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ARC 2025: Abenteuer auf See
Mit 86 Segelyachten aus 26 Ländern und einer Vielzahl von Crews, die unter deutscher Flagge segeln, startet die ARC 2025 ihre aufregende Reise. Die erste Etappe führt über rund 850 Seemeilen zur Kapverden-Insel Sao Vicente, bevor es weiter nach Grenada geht. Der Start in Las Palmas wurde von zahlreichen Zuschauern mit Begeisterung verfolgt, während die Crews sich bereits auf die Herausforderungen der offenen See vorbereiten. Trotz anspruchsvoller Wind- und Wetterbedingungen sind die Segler optimistisch und freuen sich auf die vor ihnen liegenden Abenteuer.
Die ARC 2025 verspricht ein aufregendes Abenteuer für passionierte Segler, da 86 Segelyachten aus 26 Ländern in die Weiten des Atlantiks aufbrechen. Dieser Artikel beleuchtet die ersten Etappen der Reise, die Herausforderungen, denen sich die Crews stellen müssen, und die einzigartigen Geschichten, die hinter jedem Boot stehen. Die Regatta hat sich als eines der bedeutendsten Ereignisse im Wassersport etabliert und vereint sowohl professionelle Segler als auch Freizeitkapitäne in einem aufregenden Wettkampf.
Lange Reise
Die erste Etappe der ARC 2025 führt die Teilnehmer zu den Kapverden, insbesondere zur Insel Sao Vicente, wobei sie insgesamt rund 850 Seemeilen zurücklegen müssen. Die 86 teilnehmenden Crews setzen sich aus insgesamt 26 Ländern zusammen, wobei acht davon unter deutscher Flagge segeln. Die Ankunft in Mindelo, dem Etappenhafen im Süden, wird durch eine mehrtägige Pause gefolgt, bevor die Route nach Grenada weitergeht, wo die Segler noch einmal 2.150 Seemeilen vor sich haben.
Gestern wurde der Startschuss für diese aufregende Reise gegeben. Unter den wachsamen Augen von Freunden, Familie und lokalen Zuschauern starteten die Boote von der Hafenmole in Las Palmas. Das spanische Zollpatrouillenboot, die „Condor“, fungierte als Startschiff, und die Startlinie war eine halbe Seemeile südlich des Hafens von Las Palmas festgelegt worden.
Herausfordernde Bedingungen zum Auftakt
Der Beginn der ARC 2025 war von herausfordernden Bedingungen geprägt. Starke Dünung und Winde aus nordöstlicher Richtung mit 15 bis 18 Knoten erschwerten den Start und stellten die Segler vor die ersten Herausforderungen. Paul Tetlow, der Geschäftsführer des World Cruising Clubs, äußerte sich positiv über den gelungenen Start: „Der Start verlief wirklich gut. Er war ein spektakulär anzuschauendes Ende für die vergangenen zwei Wochen der Vorbereitung hier in Las Palmas de Gran Canaria“, sagte er. Tetlow fügte hinzu, dass die Winde für die kommenden Tage stabile Segelbedingungen versprechen würden, die es den Crews erleichtern sollten, eine gute Routine auf See zu entwickeln.
Um 12:45 Uhr Ortszeit gingen zunächst 30 Mehrrumpfboote auf die Reise. Nick Phillips und seine Familie an Bord ihrer Lagoon 60 „Nicara“ sowie Jean Julliens brandneue Outremer 55-2 „Enjoy the Silence“ nutzten die besten Bedingungen, um einen hervorragenden Start hinzulegen. Robin Bader, der an Bord der Excess 11 „Kasafari“, einem der kleinsten Mehrrumpfboote der Flotte, segelt, erzählte vor dem Start: „Die Vorbereitungen sind wirklich gut verlaufen. Wir waren überrascht über die Verproviantierung, da ich noch nie so viele Lebensmittel gekauft habe.“
Er betonte zudem, wie wichtig es ist, gut vorbereitet zu sein, und dass die Programmpunkte der ARC+ helfen, Vertrauen zu gewinnen. „Man kann sich mit erfahrenen Experten und anderen Teilnehmern austauschen, die ebenfalls ihre erste Atlantiküberquerung planen“, sagte Bader.
Fahrtensegler mit Ambitionen beim Start
Ein Viertelstunde nach den Katamaranen erfolgte der Start der 56 Boote der Cruising und Open Division. Trotz des eher lockeren Charakters dieser Veranstaltung nahmen viele Crews den Wettbewerb ernst: Binnen einer Minute war bereits fast die Hälfte der Boote über die Linie und auf dem Weg gen Süden. Nach dem Start übernahm Richard Hutchings‘ britische Oyster 595 „XoXo“ die Führung in der Cruising Division, gefolgt von Linn Eve Krogholms norwegischer Jeanneau Sun Odyssey 50DS „Eveline“ und Ignacio Suárez‘ spanischer Wauquiez 55 „Gorila“.
Die Crew der Sunbeam 53 „Vision“ stellte vor dem Ablegen zusammenfassend fest: „Wir sind überwältigt von all den Freundschaften, die wir in nur wenigen Wochen hier in Las Palmas geschlossen haben. Es gibt uns Vertrauen und Freude, Teil dieser großen Segelfamilie zu sein.“
Erst rund eine Woche, dann zwei bis drei weitere Wochen
Für die meisten Crews wird die erste Etappe zu den Kapverdischen Inseln zwischen fünf und sieben Tagen in Anspruch nehmen. Nach ihrer Ankunft haben die Segler Zeit, ihre Vorräte aufzufüllen, bevor sie am 21. November zum zweiten Teil der Reise nach Grenada aufbrechen. Diese zweite Etappe erstreckt sich in der Regel über 14 bis 18 Tage und verspricht, bleibende Erinnerungen zu schaffen.
Während einige Teilnehmer bereits unterwegs sind, stecken andere Teilnehmer der regulären ARC weiterhin in den Vorbereitungen. In Las Palmas bereiten sich die zukünftigen Teilnehmer auf ihre Atlantikpassage vor, die sie ohne Zwischenstopp von den Kanaren nach St. Lucia in der Karibik führen wird. Der Start ist für das übernächste Wochenende geplant.
Die ARC+ in Zahlen:
Die ARC+ umfasst zwei Etappen, wobei die erste Etappe folgende Parameter aufweist:
- Start: 9. November 2025, Las Palmas de Gran Canaria
- Ziel: Mindelo, Kapverdische Inseln
- Distanz: 850 Seemeilen
- Erwartete Dauer: 5-7 Tage
Die zweite Etappe hat die folgenden Details:
- Start: 21. November 2025, Mindelo, Kapverdische Inseln
- Ziel: Grenada, Karibik
- Distanz: 2150 Seemeilen
- Erwartete Dauer: 14-18 Tage
Zum Abschluss der Veranstaltung findet die Preisverleihung am 11. Dezember 2025 in Grenada statt.
In den letzten Jahren hat die ARC unzählige Segler inspiriert. Es ist eines der intensiven Erlebnisse im Leben eines jeden Seglers, die Atlantiküberquerung. Die Aufregung, die Gemeinschaft und die Herausforderung machen die Veranstaltung einzigartig und unvergesslich.
Für die Teilnehmer, die die Wellen des Atlantiks erobern wollen, ist die ARC 2025 das perfekte Setting. Dieses Ereignis bietet die Möglichkeit, die Weiten des Ozeans zu erkunden, in Kontakt mit Gleichgesinnten zu kommen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Regelmäßig wird berichtet, dass Teilnehmer nach ihrer Rückkehr bereit sind, sich neuen Herausforderungen zu stellen und die nächsten Abenteuer in Angriff zu nehmen.
Gemeinschaft und Abenteuer
Das Leben an Bord hat viel mit Gemeinschaft und Unterstützung zu tun. In den Tagen vor dem Start haben viele Teilnehmer neue Freundschaften geschlossen und sich gegenseitig unterstützt, um sich auf die Reise vorzubereiten. Die Atmosphäre in Las Palmas war von Vorfreude und Aufregung geprägt, während die Teilnehmer ihre letzten Vorbereitungen abschlossen.
Die ARC ist nicht nur ein Rennen, sondern auch ein Fest der Segelkultur. Während der gesamten Veranstaltung haben die Segler die Gelegenheit, an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen, die oft Workshops und soziale Zusammenkünfte umfassen, bei denen sie wertvolle Tipps und Tricks voneinander erfahren können. Es ist diese Verbundenheit, die die ARC zu einem besonderen Erlebnis für viele Teilnehmer macht.
Es ist unbestreitbar, dass die Atmosphäre auf und neben dem Wasser das Erlebnis einer Atlantiküberquerung prägt. Das Teilen von Geschichten über frühere Abenteuer oder zukünftige Träume gehört zu den Erinnerungen, die viele Teilnehmer nach ihrer Rückkehr in ihren Alltag mitnehmen.
Zukunftsausblicke für die ARC
Mit jeder neuen Auflage der ARC zeigen sich Trends und Veränderungen in der Teilnehmerstruktur. Jahr für Jahr kommen neue Segler hinzu, während erfahrenere Teilnehmer wiederholt zurückkehren, um ihre Abenteuer fortzusetzen. Das macht die ARC dynamisch und anpassungsfähig, während sie sowohl traditionelle Werte als auch Innovationen integriert.
Das Lernen und der Erfahrungsaustausch, den viele Teilnehmer während der Veranstaltung machen, stärkt die maritime Gemeinschaft. Die Leidenschaft zum Segeln wird von Generation zu Generation weitergegeben, und die ARC spielt hierbei eine wichtige Rolle.
Leider bleibt unbekannt, welche Besonderheiten die ARC 2025 im Detail bereithalten wird, aber die Regatta hat einen soliden Ruf, der immer wieder neue Segler anzieht und spannende Begegnungen fördert. Die Teilnehmer und die Zuschauer können sich auf unvergessliche Momente freuen, wenn die Boote die Küste verlassen und auf das offene Wasser hinausfahren.
Um mehr über die anstehenden Veranstaltungen zu erfahren, kann man die offiziellen Websites besuchen, die umfassende Informationen über die ARC und ihre Entwicklung bieten. In diesem Einklang ist die URL hier zu finden.
Die alles entscheidende Frage bleibt, was diese aufregende Veranstaltung noch bereithält, und wie die Segler die Herausforderungen und Schönheiten der Überfahrt bewältigen werden. Fakt bleibt, dass die ARC-Teilnehmer für eine ganz besondere Reise bestimmt sind, die sie niemals vergessen werden.
In einem Jahr, das im Zeichen der Herausforderungen und Entdeckungen steht, wird die ARC 2025 erneut ein Leuchtfeuer der Hoffnung und des Abenteuers für Segler aus der ganzen Welt darstellen. Ob jung oder alt, erfahren oder Anfänger, die Magie des Segelns vereint alle in einer lebendigen Gemeinschaft.
Es ist der Drang, das offene Wasser zu bezwingen, und das Streben nach Freiheit, das die Segler auf ihre Reise führt. Auf zur ersten Etappe, und mögen die Winde stets in ihren Rücken sein.
Trotz Herausforderungen voller Begeisterung
„Die Atlantiküberquerung ist der Traum vieler Segler“, sagt Nick Phillips, Kapitän der Lagoon 60 „Nicara“. „Die Vorfreude und das Wetter haben uns bis jetzt begünstigt. Wir sind bereit für dieses Abenteuer!“ Mit einer Crew aus der Familie blickt er optimistisch in die Zukunft und erwartet, dass die Herausforderungen auf See ihn und seine Lieben nur zusammenschweißen werden.
„Der Start war absolut beeindruckend!“ äußert Robin Bader, der mit dem Mehrrumpfboot „Kasafari“ antritt. „Die Gemeinschaft, die wir hier in Las Palmas aufgebaut haben, ist etwas ganz Besonderes. Jeder hilft jedem, und wir alle teilen die gleiche Leidenschaft für das Segeln.“ Seine Begeisterung spiegelt sich in den Augen seiner Crew wider, die sich auf die bevorstehende Reise freut.
Paul Tetlow, Geschäftsführer des World Cruising Club, betont: „Die Bedingungen waren anfangs herausfordernd, aber die Begeisterung der Teilnehmer trumpfte darüber hinweg. Der Wind und die Wellen werden die Crews zusammenschweißen und unvergessliche Momente schaffen.“ Er ist überzeugt, dass die Phase der Vorbereitung in Las Palmas entscheidend war, um alle auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten.
„Wir fühlen uns als Teil einer großen Familie,“ erzählt die Crew der Sunbeam 53 „Vision“ begeistert. „Die Freundschaften, die wir hier geschlossen haben, sind unbezahlbar. Jeder von uns hat seine eigene Geschichte, aber hier sind wir alle verbunden durch unsere gemeinsame Leidenschaft.“ Diese tiefen Verbindungen machen die Reise auf eine andere Art und Weise wertvoll.
Einige Segler, wie Ignacio Suárez, der eine Wauquiez 55 „Gorila“ steuert, hebt hervor: „Die Reise ist nicht nur eine physische Herausforderung, sondern auch eine mentale. Die Crew zeigt großen Einsatz und jeder von uns bringt seine Stärken ein, um das Boot gemeinsam voranzubringen.“ Das Teamgeist ist stark und trägt zur positiven Stimmung unter den Teilnehmern bei.
„Die Schiffsprovisionierung war eine Herausforderung für uns“, erklärt Robin Bader, als er auf die logistischen Vorbereitungen zurückblickt. „Es erfordert viel Planung, aber die Unterstützung von erfahrenen Seglern war unbezahlbar. Es ist schön zu wissen, dass wir nicht allein sind.“ Die Erfahrung und die Ratschläge der Veteranen haben vielen Neulingen in der ARC+ geholfen, ihre Ängste zu überwinden.

