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Eine Reise ist oft mit unvergesslichen kulinarischen Erlebnissen verbunden, doch kann der Genuss auch Risiken bergen. Im Ausland sind die Hygienestandards häufig anders, was das Risiko einer Lebensmittelvergiftung erhöht. Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, ist es wichtig, einige clevere Strategien zu kennen, die helfen, gesundheitlichen Problemen vorzubeugen und den Urlaub unbeschwert genießen zu können. Hier sind praktische Tipps, um während deiner Reisen gesund zu bleiben und sicher zu essen.
Gesund auf Reisen
Das Reisen zieht oft den Genuss von Streetfood, frischem Obst und einer Vielzahl von exotischen Smaken an. Doch diese kulinarischen Erlebnisse können auch Risiken mit sich bringen, insbesondere die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung. Die Magen-Darm-Probleme sind häufig eine unangenehme Konsequenz, die aus dem Verzehr von nicht ausreichend zubereiteten Speisen resultieren kann. Um eine solche Erkrankung zu vermeiden, ist es wichtig, einige einfache, jedoch effektive Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
Diese Tipps sind besonders hilfreich, wenn man sich in Ländern mit unterschiedlichen Hygienestandards aufhält. Beispielsweise wird oft empfohlen, Obst und Gemüse zu schälen oder gründlich zu kochen, um schädliche Keime abzutöten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, nur abgefülltes Wasser zu konsumieren, da Leitungswasser viele Mikroben enthalten kann, die im Heimatland nicht vorhanden sind. Diese einfachen Strategien können helfen, gesundheitliche Probleme zu vermeiden und das Reisen unbeschwert zu genießen.
Gesund auf Reisen
Mit diesen 11 Tipps kannst du Lebensmittelvergiftung im Urlaub vermeiden

Ausgefallenes Streetfood, frisches Obst, exotische Gerüche – reisen heißt auch schlemmen. Doch nicht immer kann unser Magen das auch verarbeiten. Elf Tipps, wie du einer Lebensmittelvergiftung vorbeugst.
Abends durch die Gassen ziehen, sich von dem Duft exotischer Gerichte leiten lassen und sich an verschiedenen Garküchen durchprobieren. Für viele Reisende ist Streetfood ein Muss auf Reisen in Thailand, Vietnam und Co. Doch nicht immer kann der europäische Magen mit diesen fremden Mahlzeiten mithalten – Durchfall, Übelkeit oder eine Lebensmittelvergiftung können die Folge sein. Meistens liegt es nur daran, dass unser europäischer Magen die fremden Gewürze, Geschmacksrichtungen, Lebensmittel und ungefährlichen Bakterien nicht kennt.
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Doch es kann auch schlimmer enden, denn die Gefahr, etwas Verdorbenes zu essen, ist gegeben. Doch mit etwas Vorsicht und ein paar Tricks sinkt das Risiko einer schweren Magen-Darm-Erkrankung. Diese elf Tipps solltest du beachten.
1. „Peel it, boil it, cook it – or forget it“
Dieser Spruch ist wahrscheinlich jedem Reisenden schon einmal untergekommen: „Schäle es, koche es, gare es – oder vergiss es.“ Das bezieht sich vor allem auf den Verzehr von Gemüse, Obst und anderen Produkten, die man roh essen kann.
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Eine besondere Gefahr sind Keime und Verunreinigungen an behandelten Obst- und Gemüsesorten. Deshalb sollte Obst grundsätzlich geschält werden und Gemüse entweder gegart oder zum Kochen gebracht werden. Salat ist deshalb leider meist tabu – Ausnahmen sind nur größere Restaurants mit strengen Hygiene-Vorschriften.

2. Wähle dein Streetfood mit Bedacht
Streetfood ist nicht gleich Streetfood. Du weißt nicht, wie alt das Essen ist und wie lange es schon auf einen Käufer oder eine Käuferin wartet. Einmal gekochte oder gebratene Würstchen oder Eier beispielsweise halten sich nicht ewig – zumal in der südostasiatischen Hitze.
Deshalb ist es klug, auf Gerichte und Fleisch zurückzugreifen, die vor deinen Augen frisch zubereitet werden. Auch Suppen, die noch immer kochen, können überwiegend problemlos gegessen werden.
Außerdem solltest du einen Blick auf die hygienischen Bedingungen werfen. Sind die Hände der Köche halbwegs sauber, wird sauberes Geschirr verwendet?
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3. Trinke kein Leitungswasser
In Deutschland ist es üblich, dass Leitungswasser trinkbar ist, es ist sogar gesund. Selbst an Flughäfen kann man sich problemlos aus dem Wasserhahn etwas abzapfen und das Wasser trinken. Nicht so in Thailand, auf den Philippinen, in Kambodscha und anderen Ländern – zum Beispiel auch vielerorts in Südamerika und Afrika.
Auch wenn es nicht gut für die Umweltbilanz ist, aber: Wasser solltest du in südostasiatischen Ländern nur aus zuvor komplett verschlossenen Flaschen konsumieren. Selbst in Touristengegenden wie Pattaya und Phuket, in denen die Wasserqualität inzwischen deutlich besser geworden ist, ist Vorsicht geboten. Das Auswärtige Amt rät, Wasser mit Kohlensäure zu kaufen, so können zuvor geöffnete Flaschen besser identifiziert werden.
In einigen größeren Hotels und Restaurants kannst du allerdings auch deine Trinkflasche mit sauberem Wasser auffüllen lassen – so kannst du Plastikmüll sparen.
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4. Fall nicht auf „verstecktes“ Leitungswasser herein
Bei hohen Temperaturen ist ein eiskaltes Getränk enorm angenehm. Aber hier verstecken sich Gefahren: Denn Eiswürfel werden oft aus Leitungswasser hergestellt – und dann wären wir wieder bei Punkt drei!
Wenn du nicht sicher bist, ob der Eiswürfel aus sauberem Trinkwasser hergestellt wurde (was in Hotels und Restaurants normalerweise üblich ist), bestell deinen Drink lieber ohne Eis. Ein lauwarmes Getränk ist besser als ein Krankenhaus-Aufenthalt.

Verstecktes Leitungswasser gibt es aber auch in Speiseeis, Fruchtsäften, auf Obst und Salat. Gerade Obst und Salat werden in fast allen Fällen mit Leitungswasser gewaschen – und das kann fatale Auswirkungen haben. Denn auf den Lebensmitteln könnten sich Krankheitserreger befinden. Lieber isst du nur schälbares Obst und Salate aus gekochten Zutaten wie beispielsweise Kartoffeln.
5. Hände weg von Essensresten
Die Pizza von gestern, die Thai-Nudeln, die so lecker geschmeckt haben – einfach noch mal aufwärmen am nächsten Tag? Was in Deutschland üblich ist, kann in manch einem Land deine Gesundheit gefährden.
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Das Klima in tropischen Ländern sorgt dafür, dass die Haltbarkeit von Lebensmitteln deutlich kürzer ist. Zudem hast du als Reisender oft nicht die Möglichkeit, die Essensreste vernünftig zu lagern – und sicherzustellen, dass sie noch verzehrbar sind, bis du sie aufessen möchtest.
6. Obacht beim Zähneputzen und beim Geschirrspülen
Auch dieser Punkt lässt sich wieder auf Punkt drei zurückführen: Nicht nur beim Trinken solltest du Leitungswasser vermeiden, auch bei sonstigen Dingen wie Zähneputzen oder Geschirrspülen. Beim Zähneputzen kommen mögliche Verunreinigungen und Bakterien sonst direkt in deinen Mund.
Sauberes Geschirr sollte ebenfalls nicht mit Leitungswasser, sondern mit sauberem Trinkwasser gespült werden – um das Infektionsrisiko zu minimieren. Achte bei Garküchen und Streetfood also ein wenig darauf, wie mit schmutzigem Geschirr umgegangen wird.

Wem das zu viel Plastikflaschen-Aufwand ist: Es gibt auch Filtersysteme und Filtertabletten, mit denen Leitungswasser sauber gemacht werden kann. Außerdem kannst du das Leitungswasser verwenden, wenn du es zuvor abgekocht hast.
7. Genug trinken
Bakterien lassen sich auch wieder ausspülen – wenn du genug Flüssigkeit zu dir nimmst. In einem Merkblatt (pdf-Datei) schreibt das Auswärtige Amt, dass jeder Reisende in den Tropen jeden Tag so viel trinken solle, dass die Urinfarbe immer hellgelb bleibe und man selbst mehrmals täglich auf die Toilette gehen müsse.
8. Wasch deine Hände häufig
Oft wird über zu häufiges Händewaschen geschmunzelt, dabei kann es auf Reisen tatsächlich Krankheiten vermeiden. Zum einen ist klar, dass man mit viel mehr Krankheitserregern konfrontiert ist, wenn man vielen Menschen und stark frequentierten Orten begegnet. Zum anderen sollte es ein Automatismus sein, sich nach der Toilette und vor jedem Essen die Hände zu waschen.
Ansonsten kann man Erreger im Nu von den Händen in den Mund übertragen. Deshalb ist unterwegs ein kleines Desinfektionsmittel auch Gold wert. Nur übertreiben sollte man nicht, damit die natürliche Schutzbarriere der Haut nicht zerstört wird.
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9. Hör auf dein Bauchgefühl
Und auf deine Beobachtungsgabe. Unterwegs ist es wichtig, dass du auf beides vertraust, immer die Lage checkst und die Situation hinterfragst. Stehst du also vor der Entscheidung, wo du essen sollst, verschaff dir einen Überblick und stell dir folgende Fragen:
Ist das Restaurant/der Marktstand auf der Straße sauber? Sieht das Essen frisch aus? Essen viele Einheimische hier? Wird das Essen sauber zubereitet? Wenn du alle diese Fragen beantwortest, weißt du sehr schnell, ob du hier essen kannst. Im Zweifelsfall gilt: Bist du dir nicht sicher, dann iss woanders.
10. Vermeide unterbrochene Kühlketten
In Wahrheit gibt es auf Reisen viel mehr Produkte, die du essen kannst, als solche, die gefährlich werden können. Es gibt aber Dinge, die du lieber nicht zu dir nehmen solltest. Ein wesentliches Problem kann eine unterbrochene Kühlkette auf Reisen sein. Du wirst nie wissen, wie die Dinge gelagert wurden, aber du kannst heikle Zutaten weglassen.
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Kalte Büfetts können beispielsweise problematisch sein, wenn Gerichte wie Eierspeisen, Pasteten, Hackfleisch oder alle mit Mayonnaise zubereiteten Mahlzeiten nicht kalt genug gelagert wurden. Denn durch diese Gerichte werden besonders leicht die Erreger von Typhus, Paratyphus und Amöben übertragen. Daher gilt: Lieber Finger weg und etwas anderes essen.

11. Sei vorsichtig bei Fleisch
Fleisch auf Reisen ist eine Sache für sich. Du kannst das beste Steak deines Lebens essen – oder tagelang auf der Toilette verbringen, weil der Fleischspieß vom Straßenstand verdorben war. Auch hier gilt es, mit Hausverstand zu entscheiden, wann du Fleisch isst. In vielen Ländern sind Garküchen ein großes Thema, da das Essen lecker und günstig ist. Da vor Ort gekocht wird, sind die hygienischen Bedingungen aber nicht immer einwandfrei.
Hör deshalb auf dein Bauchgefühl und schau dir die Garküchen genau an. Sieht es sauber aus? Riecht es gut? Und essen hier viele Einheimische? Dann bist du auf der sicheren Seite. Im Zweifelsfall ist es immer besser, auf Reisen auf Fleisch zu verzichten. Alternativ zum Fleischkonsum kannst du deinen täglichen Eiweißbedarf auch mit Bohnen, Erbsen, Linsen und Nüssen stillen.
Und wenn der Magen trotzdem verrücktspielt?
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen kann es dennoch zu Magenverstimmungen kommen. Das muss nicht immer mit verdorbenen Lebensmitteln oder verunreinigtem Trinkwasser zu tun haben, es kann sich auch um einfache Anpassungsschwierigkeiten des Magens handeln.
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Bei Durchfall und Übelkeit solltest du zunächst Ruhe bewahren. Du solltest viel trinken, dich ausruhen und deine Diät anpassen: Reis, Bananen, Pellkartoffeln und Brot sind gute Nahrungsmittel, wenn der Magen verrücktspielt.
Meistens erledigt sich der Durchfall nach einigen Tagen wieder. Wenn es aber länger anhält oder andere Symptome wie Fieber dazukommen, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Was müssen Reisende aktuell wissen? Alle wichtigen News für den Urlaub findest du beim reisereporter.
Reisereporter
Mit diesen 11 Tipps kannst du Lebensmittelvergiftung im Urlaub vermeiden
Ein abenteuerlicher Urlaub bedeutet oft, verschiedene Küchen auszuprobieren, von Streetfood bis hin zu frischem Obst. Doch viele Reisende sind sich der Gesundheitsrisiken nicht bewusst, die damit verbunden sein können. Hier sind einige nützliche Strategien, um Lebensmittelvergiftungen zu vermeiden und deinen Urlaub unbeschwert zu genießen.
1. „Peel it, boil it, cook it – or forget it“
Diese einfache Regel hilft dabei, das Risiko von Bakterien und Verunreinigungen bei Obst und Gemüse zu minimieren. Rohes Obst sollte geschält werden und Gemüse sollte gekocht oder gebraten werden, um sicherzustellen, dass gefährliche Keime beseitigt werden.
2. Wähle dein Streetfood mit Bedacht
Achte darauf, Gerichte zu wählen, die direkt vor dir zubereitet werden, um die Frische zu gewährleisten. Gut gekochte Speisen reduzieren das Risiko einer Lebensmittelvergiftung.
3. Trinke kein Leitungswasser
Vermeide das Trinken von Leitungswasser, das in vielen Ländern nicht trinkbar ist. Stattdessen solltest du stets verpacktes Wasser auswählen, um dich vor möglichen Infektionen zu schützen.
4. Fall nicht auf „verstecktes“ Leitungswasser herein
Achte darauf, dass auch Eiswürfel aus sicherem Wasser hergestellt sind. Es ist besser, Getränke ohne Eis zu bestellen, insbesondere in Regionen mit unsicherer Wasserqualität.
5. Hände weg von Essensresten
Das Essen von übrig gebliebenen Speisen kann riskant sein, da die Haltbarkeit in tropischen Ländern kürzer ist. Es ist ratsam, sich auf frische Zubereitungen zu konzentrieren.
6. Obacht beim Zähneputzen und beim Geschirrspülen
Vermeide es, Leitungswasser beim Zähneputzen oder Spülen von Geschirr zu verwenden. Nutze stattdessen sauberes Trinkwasser, um das Risiko einer Kontamination zu reduzieren.
7. Genug trinken
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft, Bakterien auszuspülen. Achte darauf, dass du täglich genug Wasser zu dir nimmst, um hydratisiert zu bleiben.
8. Wasch deine Hände häufig
Händewaschen ist entscheidend, um die Übertragung von Krankheitserregern zu verhindern. Achte darauf, dir nach jedem Toilettengang und vor dem Essen die Hände zu waschen.
9. Hör auf dein Bauchgefühl
Achte auf deine Intuition, wenn es darum geht, wo du essen möchtest. Wenn ein Restaurant ungepflegt aussieht oder wenig besucht ist, ist es vielleicht besser, woanders zu essen.
10. Vermeide unterbrochene Kühlketten
Speisen, die bei hohen Temperaturen stehen gelassen wurden, können gefährlich sein. Meide kalte Buffets oder Speisen, die möglicherweise nicht ausreichend gekühlt wurden.
11. Sei vorsichtig bei Fleisch
Reduziere den Verzehr von Fleisch, wenn du dir über die Zubereitung und Hygiene nicht sicher bist. Es ist oft sicherer, auf pflanzliche Alternativen zurückzugreifen.
Indem du diese Tipps befolgst, kannst du das Risiko von Lebensmittelvergiftungen während deiner Reisen erheblich reduzieren und sicherstellen, dass du deinen Urlaub in vollen Zügen genießen kannst.
Gesund auf Reisen
Mit diesen 11 Tipps kannst du Lebensmittelvergiftung im Urlaub vermeiden

Ausgefallenes Streetfood, frisches Obst, exotische Gerüche – reisen heißt auch schlemmen. Doch nicht immer kann unser Magen das auch verarbeiten. Elf Tipps, wie du einer Lebensmittelvergiftung vorbeugst.
Abends durch die Gassen ziehen, sich von dem Duft exotischer Gerichte leiten lassen und sich an verschiedenen Garküchen durchprobieren. Für viele Reisende ist Streetfood ein Muss auf Reisen in Thailand, Vietnam und Co. Doch nicht immer kann der europäische Magen mit diesen fremden Mahlzeiten mithalten – Durchfall, Übelkeit oder eine Lebensmittelvergiftung können die Folge sein. Meistens liegt es nur daran, dass unser europäischer Magen die fremden Gewürze, Geschmacksrichtungen, Lebensmittel und ungefährlichen Bakterien nicht kennt.
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Doch es kann auch schlimmer enden, denn die Gefahr, etwas Verdorbenes zu essen, ist gegeben. Doch mit etwas Vorsicht und ein paar Tricks sinkt das Risiko einer schweren Magen-Darm-Erkrankung. Diese elf Tipps solltest du beachten.
1. „Peel it, boil it, cook it – or forget it“
Dieser Spruch ist wahrscheinlich jedem Reisenden schon einmal untergekommen: „Schäle es, koche es, gare es – oder vergiss es.“ Das bezieht sich vor allem auf den Verzehr von Gemüse, Obst und anderen Produkten, die man roh essen kann.
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Eine besondere Gefahr sind Keime und Verunreinigungen an behandelten Obst- und Gemüsesorten. Deshalb sollte Obst grundsätzlich geschält werden und Gemüse entweder gegart oder zum Kochen gebracht werden. Salat ist deshalb leider meist tabu – Ausnahmen sind nur größere Restaurants mit strengen Hygiene-Vorschriften.

2. Wähle dein Streetfood mit Bedacht
Streetfood ist nicht gleich Streetfood. Du weißt nicht, wie alt das Essen ist und wie lange es schon auf einen Käufer oder eine Käuferin wartet. Einmal gekochte oder gebratene Würstchen oder Eier beispielsweise halten sich nicht ewig – zumal in der südostasiatischen Hitze.
Deshalb ist es klug, auf Gerichte und Fleisch zurückzugreifen, die vor deinen Augen frisch zubereitet werden. Auch Suppe, die noch immer kocht, kann überwiegend problemlos gegessen werden.
Außerdem solltest du einen Blick auf die hygienischen Bedingungen werfen. Sind die Hände der Köche halbwegs sauber, wird sauberes Geschirr verwendet?
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3. Trinke kein Leitungswasser
In Deutschland ist es üblich, dass Leitungswasser trinkbar ist, es ist sogar gesund. Selbst an Flughäfen kann man sich problemlos aus dem Wasserhahn etwas abzapfen und das Wasser trinken. Nicht so in Thailand, auf den Philippinen, in Kambodscha und anderen Ländern – zum Beispiel auch vielerorts in Südamerika und Afrika.
Auch wenn es nicht gut für die Umweltbilanz ist, aber: Wasser solltest du in südostasiatischen Ländern nur aus zuvor komplett verschlossenen Flaschen konsumieren. Selbst in Touristengegenden wie Pattaya und Phuket, in denen die Wasserqualität inzwischen deutlich besser geworden ist, ist Vorsicht geboten. Das Auswärtige Amt rät, Wasser mit Kohlensäure zu kaufen, so können zuvor geöffnete Flaschen besser identifiziert werden.
In einigen größeren Hotels und Restaurants kannst du allerdings auch deine Trinkflasche mit sauberem Wasser auffüllen lassen – so kannst du Plastikmüll sparen.
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4. Fall nicht auf „verstecktes“ Leitungswasser herein
Bei hohen Temperaturen ist ein eiskaltes Getränk enorm angenehm. Aber hier verstecken sich Gefahren: Denn Eiswürfel werden oft aus Leitungswasser hergestellt – und dann wären wir wieder bei Punkt drei!
Wenn du nicht sicher bist, ob der Eiswürfel aus sauberem Trinkwasser hergestellt wurde (was in Hotels und Restaurants normalerweise üblich ist), bestell deinen Drink lieber ohne Eis. Ein lauwarmes Getränk ist besser als ein Krankenhaus-Aufenthalt.

Verstecktes Leitungswasser gibt es aber auch in Speiseeis, Fruchtsäften, auf Obst und Salat. Gerade Obst und Salat werden in fast allen Fällen mit Leitungswasser gewaschen – und das kann fatale Auswirkungen haben. Denn auf den Lebensmitteln könnten sich Krankheitserreger befinden. Lieber isst du nur schälbares Obst und Salate aus gekochten Zutaten wie beispielsweise Kartoffeln.
5. Hände weg von Essensresten
Die Pizza von gestern, die Thai-Nudeln, die so lecker geschmeckt haben – einfach noch mal aufwärmen am nächsten Tag? Was in Deutschland üblich ist, kann in manch einem Land deine Gesundheit gefährden.
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Das Klima in tropischen Ländern sorgt dafür, dass die Haltbarkeit von Lebensmitteln deutlich kürzer ist. Zudem hast du als Reisender oft nicht die Möglichkeit, die Essensreste vernünftig zu lagern – und sicherzustellen, dass sie noch verzehrbar sind, bis du sie aufessen möchtest.
6. Obacht beim Zähneputzen und beim Geschirrspülen
Auch dieser Punkt lässt sich wieder auf Punkt drei zurückführen: Nicht nur beim Trinken solltest du Leitungswasser vermeiden, auch bei sonstigen Dingen wie Zähneputzen oder Geschirrspülen. Beim Zähneputzen kommen mögliche Verunreinigungen und Bakterien sonst direkt in deinen Mund.
Sauberes Geschirr sollte ebenfalls nicht mit Leitungswasser, sondern mit sauberen Trinkwasser gespült werden – um das Infektionsrisiko zu minimieren. Achte bei Garküchen und Streetfood also ein wenig darauf, wie mit schmutzigem Geschirr umgegangen wird.

Wem das zu viel Plastikflaschen-Aufwand ist: Es gibt auch Filtersysteme und Filtertabletten, mit denen Leitungswasser sauber gemacht werden kann. Außerdem kannst du das Leitungswasser verwenden, wenn du es zuvor abgekocht hast.
7. Genug trinken
Bakterien lassen sich auch wieder ausspülen – wenn du genug Flüssigkeit zu dir nimmst. In einem Merkblatt (pdf-Datei) schreibt das Auswärtige Amt, dass jeder Reisende in den Tropen jeden Tag so viel trinken solle, dass die Urinfarbe immer hellgelb bleibe und man selbst mehrmals täglich auf die Toilette gehen müsse.
8. Wasch deine Hände häufig
Oft wird über zu häufiges Händewaschen geschmunzelt, dabei kann es auf Reisen tatsächlich Krankheiten vermeiden. Zum einen ist klar, dass man mit viel mehr Krankheitserregern konfrontiert ist, wenn man vielen Menschen und stark frequentierten Orten begegnet. Zum anderen sollte es ein Automatismus sein, sich nach der Toilette und vor jedem Essen die Hände zu waschen.
Ansonsten kann man Erreger im Nu von den Händen in den Mund übertragen. Deshalb ist unterwegs ein kleines Desinfektionsmittel auch Gold wert. Nur übertreiben sollte man nicht, damit die natürliche Schutzbarriere der Haut nicht zerstört wird.
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9. Hör auf dein Bauchgefühl
Und auf deine Beobachtungsgabe. Unterwegs ist es wichtig, dass du auf beides vertraust, immer die Lage checkst und die Situation hinterfragst. Stehst du also vor der Entscheidung, wo du essen sollst, verschaff dir einen Überblick und stell dir folgende Fragen:
Ist das Restaurant/der Marktstand auf der Straße sauber? Sieht das Essen frisch aus? Essen viele Einheimische hier? Wird das Essen sauber zubereitet? Wenn du alle diese Fragen beantwortest, weißt du sehr schnell, ob du hier essen kannst. Im Zweifelsfall gilt: Bist du dir nicht sicher, dann iss woanders.
10. Vermeide unterbrochene Kühlketten
In Wahrheit gibt es auf Reisen viel mehr Produkte, die du essen kannst, als solche, die gefährlich werden können. Es gibt aber Dinge, die du lieber nicht zu dir nehmen solltest. Ein wesentliches Problem kann eine unterbrochene Kühlkette auf Reisen sein. Du wirst nie wissen, wie die Dinge gelagert wurden, aber du kannst heikle Zutaten weglassen.
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Kalte Büfetts können beispielsweise problematisch sein, wenn Gerichte wie Eierspeisen, Pasteten, Hackfleisch oder alle mit Mayonnaise zubereiteten Mahlzeiten nicht kalt genug gelagert wurden. Denn durch diese Gerichte werden besonders leicht die Erreger von Typhus, Paratyphus und Amöben übertragen. Daher gilt: Lieber Finger weg und etwas anderes essen.

11. Sei vorsichtig bei Fleisch
Fleisch auf Reisen ist eine Sache für sich. Du kannst das beste Steak deines Lebens essen – oder tagelang auf der Toilette verbringen, weil der Fleischspieß vom Straßenstand verdorben war. Auch hier gilt es, mit Hausverstand zu entscheiden, wann du Fleisch isst. In vielen Ländern sind Garküchen ein großes Thema, da das Essen lecker und günstig ist. Da vor Ort gekocht wird, sind die hygienischen Bedingungen aber nicht immer einwandfrei.
Hör deshalb auf dein Bauchgefühl und schau dir die Garküchen genau an. Sieht es sauber aus? Riecht es gut? Und essen hier viele Einheimische? Dann bist du auf der sicheren Seite. Im Zweifelsfall ist es immer besser, auf Reisen auf Fleisch zu verzichten. Alternativ zum Fleischkonsum kannst du deinen täglichen Eiweißbedarf auch mit Bohnen, Erbsen, Linsen und Nüsse stillen.
Und wenn der Magen trotzdem verrücktspielt?
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen kann es dennoch zu Magenverstimmungen kommen. Das muss nicht immer mit verdorbenen Lebensmitteln oder verunreinigtem Trinkwasser zu tun haben, es kann sich auch um einfache Anpassungsschwierigkeiten des Magens handeln.
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Bei Durchfall und Übelkeit solltest du zunächst Ruhe bewahren. Du solltest viel trinken, dich ausruhen und deine Diät anpassen: Reis, Bananen, Pellkartoffeln und Brot sind gute Nahrungsmittel, wenn der Magen verrücktspielt.
Meistens erledigt sich der Durchfall nach einigen Tagen wieder. Wenn es aber länger anhält oder andere Symptome wie Fieber dazukommen, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Was müssen Reisende aktuell wissen? Alle wichtigen News für den Urlaub findest du beim reiReporter.
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Ausgefallenes Streetfood, frisches Obst, exotische Gerüche – reisen heißt auch schlemmen. Doch nicht immer kann unser Magen das auch verarbeiten. Elf Tipps, wie du einer Lebensmittelvergiftung vorbeugst.
Abends durch die Gassen ziehen, sich von dem Duft exotischer Gerichte leiten lassen und sich an verschiedenen Garküchen durchprobieren. Für viele Reisende ist Streetfood ein Muss auf Reisen in Thailand, Vietnam und Co. Doch nicht immer kann der europäische Magen mit diesen fremden Mahlzeiten mithalten – Durchfall, Übelkeit oder eine Lebensmittelvergiftung können die Folge sein. Meistens liegt es nur daran, dass unser europäischer Magen die fremden Gewürze, Geschmacksrichtungen, Lebensmittel und ungefährlichen Bakterien nicht kennt.
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Doch es kann auch schlimmer enden, denn die Gefahr, etwas Verdorbenes zu essen, ist gegeben. Doch mit etwas Vorsicht und ein paar Tricks sinkt das Risiko einer schweren Magen-Darm-Erkrankung. Diese elf Tipps solltest du beachten.
1. „Peel it, boil it, cook it – or forget it“
Dieser Spruch ist wahrscheinlich jedem Reisenden schon einmal untergekommen: „Schäle es, koche es, gare es – oder vergiss es.“ Das bezieht sich vor allem auf den Verzehr von Gemüse, Obst und anderen Produkten, die man roh essen kann.
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2. Wähle dein Streetfood mit Bedacht
Streetfood ist nicht gleich Streetfood. Du weißt nicht, wie alt das Essen ist und wie lange es schon auf einen Käufer oder eine Käuferin wartet. Einmal gekochte oder gebratene Würstchen oder Eier beispielsweise halten sich nicht ewig – zumal in der südostasiatischen Hitze.
Deshalb ist es klug, auf Gerichte und Fleisch zurückzugreifen, die vor deinen Augen frisch zubereitet werden. Auch Suppe, die noch immer kocht, kann überwiegend problemlos gegessen werden.
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In Deutschland ist es üblich, dass Leitungswasser trinkbar ist, es ist sogar gesund. Selbst an Flughäfen kann man sich problemlos aus dem Wasserhahn etwas abzapfen und das Wasser trinken. Nicht so in Thailand, auf den Philippinen, in Kambodscha und anderen Ländern – zum Beispiel auch vielerorts in Südamerika und Afrika.
Auch wenn es nicht gut für die Umweltbilanz ist, aber: Wasser solltest du in südostasiatischen Ländern nur aus zuvor komplett verschlossenen Flaschen konsumieren. Selbst in Touristengegenden wie Pattaya und Phuket, in denen die Wasserqualität inzwischen deutlich besser geworden ist, ist Vorsicht geboten. Das Auswärtige Amt rät, Wasser mit Kohlensäure zu kaufen, so können zuvor geöffnete Flaschen besser identifiziert werden.
In einigen größeren Hotels und Restaurants kannst du allerdings auch deine Trinkflasche mit sauberem Wasser auffüllen lassen – so kannst du Plastikmüll sparen.
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Bei hohen Temperaturen ist ein eiskaltes Getränk enorm angenehm. Aber hier verstecken sich Gefahren: Denn Eiswürfel werden oft aus Leitungswasser hergestellt – und dann wären wir wieder bei Punkt drei!
Wenn du nicht sicher bist, ob der Eiswürfel aus sauberem Trinkwasser hergestellt wurde (was in Hotels und Restaurants normalerweise üblich ist), bestell deinen Drink lieber ohne Eis. Ein lauwarmes Getränk ist besser als ein Krankenhaus-Aufenthalt.

Verstecktes Leitungswasser gibt es aber auch in Speiseeis, Fruchtsäften, auf Obst und Salat. Gerade Obst und Salat werden in fast allen Fällen mit Leitungswasser gewaschen – und das kann fatale Auswirkungen haben. Denn auf den Lebensmitteln könnten sich Krankheitserreger befinden. Lieber isst du nur schälbares Obst und Salate aus gekochten Zutaten wie beispielsweise Kartoffeln.
5. Hände weg von Essensresten
Die Pizza von gestern, die Thai-Nudeln, die so lecker geschmeckt haben – einfach noch mal aufwärmen am nächsten Tag? Was in Deutschland üblich ist, kann in manch einem Land deine Gesundheit gefährden.
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6. Obacht beim Zähneputzen und beim Geschirrspülen
Auch dieser Punkt lässt sich wieder auf Punkt drei zurückführen: Nicht nur beim Trinken solltest du Leitungswasser vermeiden, auch bei sonstigen Dingen wie Zähneputzen oder Geschirrspülen. Beim Zähneputzen kommen mögliche Verunreinigungen und Bakterien sonst direkt in deinen Mund.
Sauberes Geschirr sollte ebenfalls nicht mit Leitungswasser, sondern mit sauberem Trinkwasser gespült werden – um das Infektionsrisiko zu minimieren. Achte bei Garküchen und Streetfood also ein wenig darauf, wie mit schmutzigem Geschirr umgegangen wird.

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7. Genug trinken
Bakterien lassen sich auch wieder ausspülen – wenn du genug Flüssigkeit zu dir nimmst. In einem Merkblatt (pdf-Datei) schreibt das Auswärtige Amt, dass jeder Reisende in den Tropen jeden Tag so viel trinken solle, dass die Urinfarbe immer hellgelb bleibe und man selbst mehrmals täglich auf die Toilette gehen müsse.
8. Wasch deine Hände häufig
Oft wird über zu häufiges Händewaschen geschmunzelt, dabei kann es auf Reisen tatsächlich Krankheiten vermeiden. Zum einen ist klar, dass man mit viel mehr Krankheitserregern konfrontiert ist, wenn man vielen Menschen und stark frequentierten Orten begegnet. Zum anderen sollte es ein Automatismus sein, sich nach der Toilette und vor jedem Essen die Hände zu waschen.
Ansonsten kann man Erreger im Nu von den Händen in den Mund übertragen. Deshalb ist unterwegs ein kleines Desinfektionsmittel auch Gold wert. Nur übertreiben sollte man nicht, damit die natürliche Schutzbarriere der Haut nicht zerstört wird.
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Ist das Restaurant/der Marktstand auf der Straße sauber? Sieht das Essen frisch aus? Essen viele Einheimische hier? Wird das Essen sauber zubereitet? Wenn du alle diese Fragen beantwortest, weißt du sehr schnell, ob du hier essen kannst. Im Zweifelsfall gilt: Bist du dir nicht sicher, dann iss woanders.
10. Vermeide unterbrochene Kühlketten
In Wahrheit gibt es auf Reisen viel mehr Produkte, die du essen kannst, als solche, die gefährlich werden können. Es gibt aber Dinge, die du lieber nicht zu dir nehmen solltest. Ein wesentliches Problem kann eine unterbrochene Kühlkette auf Reisen sein. Du wirst nie wissen, wie die Dinge gelagert wurden, aber du kannst heikle Zutaten weglassen.
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11. Sei vorsichtig bei Fleisch
Fleisch auf Reisen ist eine Sache für sich. Du kannst das beste Steak deines Lebens essen – oder tagelang auf der Toilette verbringen, weil der Fleischspieß vom Straßenstand verdorben war. Auch hier gilt es, mit Hausverstand zu entscheiden, wann du Fleisch isst. In vielen Ländern sind Garküchen ein großes Thema, da das Essen lecker und günstig ist. Da vor Ort gekocht wird, sind die hygienischen Bedingungen aber nicht immer einwandfrei.
Hör deshalb auf dein Bauchgefühl und schau dir die Garküchen genau an. Sieht es sauber aus? Riecht es gut? Und essen hier viele Einheimische? Dann bist du auf der sicheren Seite. Im Zweifelsfall ist es immer besser, auf Reisen auf Fleisch zu verzichten. Alternativ zum Fleischkonsum kannst du deinen täglichen Eiweißbedarf auch mit Bohnen, Erbsen, Linsen und Nüsse stillen.
Und wenn der Magen trotzdem verrücktspielt?
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen kann es dennoch zu Magenverstimmungen kommen. Das muss nicht immer mit verdorbenen Lebensmitteln oder verunreinigtem Trinkwasser zu tun haben, es kann sich auch um einfache Anpassungsschwierigkeiten des Magens handeln.
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