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Die neue Ausstellung „Am Tisch – Essen und Trinken in der zeitgenössischen Kunst“ im Dortmunder U, die vom 9. Mai bis 20. Juli 2025 stattfindet, erkundet die faszinierende Verbindung zwischen Genuss und Kunst. Kuratorin Christina Danick betont, dass Essen und Trinken für jeden Menschen persönliche Bedeutungen und soziale Momente verkörpern. Die Ausstellung präsentiert eine Vielzahl von Kunstwerken, die kulturelle, soziale und geschlechtliche Themen rund um das Thema Essen illustrieren. Begleitend zur Ausstellung werden Führungen, Workshops und gemeinsame Kochabende angeboten, die zum kreativen Austausch einladen.
Die neue Ausstellung „Am Tisch – Essen und Trinken in der zeitgenössischen Kunst“ im Dortmunder U präsentiert eine spannende Auseinandersetzung mit der Verbindung von Genuss und Kunst. Vom 9. Mai bis zum 20. Juli 2025 wird gezeigt, wie kulturelle, soziale und geschlechtliche Aspekte rund um das Essen und Trinken in der zeitgenössischen Kunst interpretiert werden. Diese Ausstellung ist nicht nur ein visuelles Erlebnis, sondern lädt auch dazu ein, die Sinne auf vielfältige Weise zu aktivieren und zu genießen.
Einblick in die Ausstellung
Die Ausstellung „Am Tisch“ wird von der Kuratorin Christina Danick geleitet, die erläutert, wie tief im menschlichen Dasein die Aspekte von Genuss und Gesellschaft verwurzelt sind. „Mit Essen und Trinken verbindet jeder Mensch persönliche Bedeutungen, Assoziationen und Geschichten“, erklärt sie. Dies ist der zentrale Gedanke der Ausstellung, die das Gesellschaftliche am gemeinsamen Essen beleuchtet und die unterschiedlichen Kulturen herausstellt, die sich um den Tisch versammeln.
Das Menü der Kunstwerke
Die Ausstellung ist wie ein Menü aufgebaut, in dem verschiedene Kunstwerke durch die Themen rund um Essen und Trinken führen. Jeder Raum der Ausstellung steht für einen Gang, und die Werke von Künstlern wie Alina und Jeff Bliumis, Marie Donike und Johannes Specks versprechen ein vielfältiges Erlebnis. Die Besucher können nicht nur sehen, sondern auch fühlen, riechen und letztlich sogar geschmacklich erleben, was diese Künstler ausdrücken wollen.
Künstlerische Ansätze zum Essen
Die ausgewählten Kunstwerke bieten einzigartige Perspektiven auf Themen wie Kultur, Gesellschaft und Geschlecht im Zusammenhang mit Essen und Trinken. So stehen neben traditionellen Darstellungen auch moderne Interpretationen im Raum, die zum Nachdenken anregen. Essensrituale, die in verschiedenen Kulturen stattfinden, werden von den Künstlern aufgegriffen und künstlerisch umgesetzt.
Kulturelle Dimensionen des Essens
Essen ist mehr als nur Nahrungsaufnahme – es ist ein kulturelles Erbe. Die Ausstellung zeigt, wie sich in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Sichtweisen auf die Zubereitung und den Genuss von Speisen entfalten. Diese Kulturgeschichte fließt in die Kunst ein und verbindet das visuelle Erlebnis mit einem tieferen Verständnis der kulturellen Identität.
Interaktive Elemente und Angebote
Ein weiterer innovativer Bestandteil der Ausstellung sind die interaktiven Elemente, die speziell für Schulklassen und die Öffentlichkeit entwickelt wurden. So können die Besucher an Workshops teilnehmen, in denen sie nicht nur Kunstwerke betrachten, sondern auch selbst aktiv werden und kreativ in der Küche arbeiten. Dies schafft eine Brücke zwischen der Kunst und dem Genuss von Speisen.
Gemeinsame Kochabende
Ein Highlight der Ausstellung sind die gemeinsamen Kochabende, die im Rahmen der Veranstaltungsangebote stattfinden. Hier treffen sich Kunstliebhaber und Gourmets, um der Verbindung zwischen Kulinarik und Kunst weiter auf den Grund zu gehen. Der Austausch von Rezepten und techniken verbindet die Teilnehmer und fördert den kreativen Austausch.
Zusätzliche Veranstaltungen rund um die Ausstellung
Die Ausstellung ist nicht nur auf die Kunstwerke beschränkt. Während der Laufzeit werden auch Führungen angeboten, die tiefere Einblicke in die Kunstwerke gewähren und interessante Hintergrundinformationen zu den Künstlern präsentieren. Solche Führungen sind besonders für Schulklassen und Gruppen gedacht, um Lernziele mit kulturellen Erlebnissen zu kombinieren.
Für Schulen und KiTas
Das Angebot für Schulen und Kindertagesstätten ist besonders umfangreich. Hier können Kinder spielerisch mit den Themen Essen und Kunst vertraut gemacht werden. Durch verschiedene Mitmachaktionen wird das kreative Potential junger Menschen gefördert und ihnen die Möglichkeit gegeben, sich intensiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen.
Ein Fest für die Sinne
„Am Tisch“ ist ein Fest für die Sinne – die visuellen Eindrücke der Kunstwerke werden ergänzt durch die Einblicke und Eindrücke, die das gemeinsame Essen in der Gesellschaft schafft. Besuchende können die Werkauswahl genießen und gleichzeitig die Vielfalt der Kulinarik erleben, die die Künstler in ihre Arbeiten einfließen lassen.
Kulinarische Höhepunkte in der Kunst
Die kulinarische Komponente der Ausstellung wird durch verschiedene Veranstaltungen bereichert, bei denen die Besucher die Möglichkeit haben, besondere Gerichte kennenzulernen und selbst zuzubereiten. Dies fördert nicht nur das Verständnis für die Kunstwerke, sondern auch für die darüber liegende kulturhistorische Bedeutung des Essens.
Schlussfolgerung und Ausblick auf die Kunstwelt
Die Ausstellung „Am Tisch – Essen und Trinken in der zeitgenössischen Kunst“ im Dortmunder U bietet eine facettenreiche Auseinandersetzung mit dem Segement von Genuss und Kunst. Sie lädt alle dazu ein, sowohl die visuellen als auch die kulinarischen Kreationen der zeitgenössischen Künstler zu erkunden und die eigene Kreativität neu zu entdecken. Mit einem breiten Spektrum an Veranstaltungen, die Teil dieser Ausstellung sind, wird diesen Themen nicht nur der Raum gegeben, sondern sie werden auch in der Gesellschaft weitergetragen und genussvoll erlebbar gemacht.
Weitere Informationen zur Ausstellung, dem Veranstaltungsprogramm sowie verschiedene Angebote finden Sie hier.

Die neue Ausstellung im Dortmunder U, benannt „Am Tisch – Essen und Trinken in der zeitgenössischen Kunst“, eröffnet einen fascinierenden Dialog zwischen kulinarischen Traditionen und künstlerischem Ausdruck. Sie lädt die Besucher ein, die tiefere Bedeutung von Essen und Trinken zu erkunden und das Zusammenspiel kultureller Einflüsse zu reflektieren.
„Diese Ausstellung ist eine Reise durch meine Kindheit“, berichtet eine Besucherin. „Die Erinnerungen an das gemeinsame Essen mit meiner Familie werden durch die Kunstwerke lebendig. Es ist so viel mehr als nur kulinarische Praktiken – es ist eine Erinnerung an Zusammenhalt und Gemeinschaft.“
Ein weiterer Besucher fügt hinzu: „Ich war überrascht, wie kulturelle Identität und Essen intertwined in der Kunst dargestellt werden. Die verschiedenen Perspektiven auf das gleiche Thema eröffnen nicht nur den geistigen Horizont, sondern auch den sensorischen Genuss. Es ist, als würde man die Kunst mit allen Sinnen erleben.“
Eine Schülerin, die mit ihrer Klasse die Ausstellung besucht hat, erklärt: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie Kunst und Küche zusammenkommen. Die interaktiven Workshops und Kochabende haben uns nicht nur das Thema nähergebracht, sondern uns auch dazu angeregt, selbst kreativ zu werden.“
Zusätzlich hebt ein Kunstliebhaber hervor: „Die Ausstellung ist wie ein menü, in dem jedes Kunstwerk ein Gericht ist. Man genießt visuelle Eindrücke genau wie beim Essen. Man wird dazu angeregt, nicht nur die Augen, sondern auch die Seele zu speisen.“
Die Kombination aus kulinarischem Erbe und zeitgenössischer Kunst spricht nicht nur die Sinne an, sondern regt auch zu einem tiefen Nachdenken über unsere Essgewohnheiten und deren kulturelle Bedeutung an. „Es ist an der Zeit, dass Kunst und Genuss gemeinsam Feier für die Sinne werden“, schließt ein weiterer Besucher mit Begeisterung.