interdisziplinäre studien bieten eine umfassende bildung, die mehrere fachrichtungen verbindet, um vielseitige perspektiven und innovative lösungsansätze zu fördern.

Dies Academicus 2014: Grenzen überwinden – Neue Perspektiven für ein interdisziplinäres Studium entdecken

EN BREF

  • Datum: 4. November 2014
  • Veranstaltung: Dies Academicus der Universität Hamburg
  • Thema: Interdisziplinäres Studium und akademische Allgemeinbildung
  • Moderation: Prof. Dr. Axel Horstmann
  • Impuls: Prof. Dr. Dieter Lenzen über die Rolle der Wissenschaft
  • Berufsvorbereitung: Zukunftsfähigkeit durch breite Allgemeinbildung
  • Studenteninitiiertes Programm: Workshops zu relevanten Themen
  • Ergebnisse: Dokumentation unter www.uni-hamburg.de/dies
  • Nächster Dies Academicus: Sommersemester 2015

Am 4. November 2014 fand an der Universität Hamburg der Dies Academicus statt, der sich der Thematik des interdisziplinären Studiums widmete. Diese Veranstaltung bot die Gelegenheit, die bestehenden Grenzen zwischen den Fachrichtungen zu hinterfragen und neue Perspektiven für eine umfassendere akademische Bildung zu erforschen. Durch den Austausch von Ideen und Konzepten wollte die Universität einen Dialog anstoßen, der die Entwicklung eines fachübergreifenden Studiums vorantreibt und so die Zukunftsfähigkeit der Studierenden sichert.

interdisziplinäre studien verbinden verschiedene fachbereiche und fördern innovative lösungsansätze für komplexe fragestellungen.

Perspektiven für ein Fachüberschreitendes Studium

Am 4. November wurde an der Universität Hamburg der Dies Academicus durchgeführt, der sich intensiv mit dem Thema fachüberschreitendes Studium auseinandersetzte. Die Veranstaltung diente als Ausgangspunkt für eine breitere Diskussion über die Neugestaltung des Studienangebots, das den bisherigen ABK- und Wahlbereich ersetzen soll. Dabei lag der Schwerpunkt auf der akademischen Allgemeinbildung, einem Konzept, das es Studierenden ermöglichen soll, über die Grenzen einzelner Fachrichtungen hinauszudenken und zu lernen.

In einführenden Reden, unter anderem von Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen, wurde darauf hingewiesen, dass ein Studium nicht nur auf berufliche Anforderungen ausgerichtet sein sollte, sondern auch darauf, kritische Denker zu fördern, die in der Lage sind, gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Der Diskurs setzte sich fort mit Vorträgen und Workshops, die eine Plattform für interdisziplinären Austausch boten und verschiedene Perspektiven aufzeigten, wie die Zukunftsfähigkeit von Studierenden gesichert werden kann.

Das Workshop-Programm, das von Studierenden organisiert wurde, behandelte aktuelle Themen wie beispielsweise den Klimawandel und seine Auswirkungen auf das Studium. Hierbei wurde durch innovative Ansätze demonstriert, wie Frieden und Ressourcenkonflikte in einem interdisziplinären Rahmen behandelt werden können. Solche Veranstaltungen sind nicht nur essenziell für den akademischen Austausch, sondern auch für die Entwicklung von lösungsorientierten Denkansätzen in der Gesellschaft.

interdisziplinäre studien verbinden verschiedene fachrichtungen, um umfassende lösungen für komplexe fragestellungen zu entwickeln und fördern kreatives, vernetztes denken.

Das Fachüberschreitende Studium an der Universität Hamburg

Am 4. November 2014 fand an der Universität Hamburg der dritte Dies Academicus statt, eine Veranstaltung, die den Austausch über das Konzept des fachüberschreitenden Studiums ins Leben rief. Diese Initiative ersetzt den bisherigen ABK- und Wahlbereich, um den Studierenden eine breitere und interdisziplinäre akademische Ausbildung zu ermöglichen. Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen wies in seiner Eröffnungsrede auf die Notwendigkeit hin, wissenschaftliches Denken jenseits der Fachgrenzen zu fördern. Er verwies auf ein Gutachten aus dem Jahr 1948, das die ganzheitliche Bildung in den Vordergrund stellte und forderte, die Studierenden zu aufgeklärten, kritischen Weltbürgern auszubilden.

In diesem Kontext wurde die Wichtigkeit einer umfassenden Allgemeinbildung hervorgehoben. Prof. Dr. Hans-Christoph Koller, ein prominenter Vertreter der Fakultät für Erziehungswissenschaft, vertrat die Ansicht, dass eine wirksame Berufsvorbereitung nicht nur die akademischen Fähigkeiten schärfen sollte, sondern die Studierenden auch befähigen müsse, auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Dies ist besonders relevant in einer Zeit, in der die Anforderungen des Arbeitsmarktes ständig wechseln und die Studierenden mit einem breiten Spektrum an Herausforderungen konfrontiert sind.

Die Interdisziplinarität war auch ein zentraler Punkt in den anschließenden Diskussionen, in denen die Fakultäten ihre Sichtweisen äußerten. Die Idee war es, Studierenden nicht nur ein tiefes Verständnis innerhalb ihrer Hauptfächer zu bieten, sondern auch die Erkenntnisweisen anderer Disziplinen zu integrieren, um so ein umfassenderes Bild der Welt und ihrer Herausforderungen zu erhalten.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein intensives Workshop-Programm, welches von den Studierenden selbst initiiert wurde und sich mit Themen wie der gesellschaftspolitischen Verantwortung, den Ressourcenkonflikten und dem Klimawandel befasste. Diese Workshops zielen darauf ab, den Studierenden konkrete Instrumente an die Hand zu geben, um ihr Wissen praktisch anzuwenden und gleichzeitig ihr kritisches Denken zu fördern.

Die Dokumentation dieser Initiative und der gesammelten Erkenntnisse wird über die Universitätsseite veröffentlicht, und die nächste Veranstaltung soll im Sommersemester 2015 stattfinden, um die Diskussion rund um das fachüberschreitende Studium weiterzuführen.

interdisziplinäre studien: entdecken sie ein vielfältiges programm, das wissen aus verschiedenen fachbereichen kombiniert und innovative lösungsansätze fördert.

Perspektiven für ein Fachüberschreitendes Studium

Der Dies Academicus 2014 an der Universität Hamburg

Am 4. November 2014 fand an der Universität Hamburg der dritte Dies Academicus statt, der als Startschuss für die Diskussion über ein fachüberschreitendes Studium diente und den bisherigen ABK- und Wahlbereich ablöst. Moderiert von dem emeritierten Philosophie-Professor Axel Horstmann, lag der Schwerpunkt der Veranstaltung auf der akademischen Allgemeinbildung.

Zu Beginn der Diskussion war es wichtig, verschiedene Konzepte auszutauschen und festzustellen, was die Universität in Bezug auf ein fachübergreifendes Studium leisten kann. Die Impulsrede von Prof. Dr. Dieter Lenzen, dem Präsidenten der Universität, bot einen historischen Rückblick und betonte die Notwendigkeit, dass Studierende als kritische Weltbürger mit umfassender wissenschaftlicher Bildung ausgestattet werden, anstatt nur als akademische Denkmaschinen die Hochschule zu verlassen.

  • Interdisziplinärer Austausch: Förderung des Dialogs zwischen den Fakultäten, um innovative Ansätze zu entwickeln.
  • Berufsvorbereitung: Entwicklung von Fähigkeiten, um flexibel auf zukünftige Herausforderungen im Berufsleben reagieren zu können.
  • Studienreform: Durchführung von Workshops, die unterschiedliche Themen im Kontext der fachübergreifenden Studiengestaltung beleuchten.
  • Soziale Verantwortung: Ermutigung der Studierenden, im gesellschaftlichen Kontext verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Die Diskussion über die genaue Ausgestaltung des fachüberschreitenden Studiums und die spezifischen Anforderungen der verschiedenen Fakultäten bleibt ein zentrales Thema. Die Ergebnisse und Dokumentation der Workshops werden veröffentlicht, um den Austausch weiter zu fördern und zu dokumentieren.

Einblick in den Dies Academicus

Am 4. November fand an der Universität Hamburg zum dritten Mal der Dies Academicus statt, der der Auftakt einer wichtigen Diskussion über ein fachüberschreitendes Studium war. Ziel dieser Veranstaltung war es, eine Plattform zu bieten, um die Möglichkeiten und Anforderungen an ein interdisziplinäres Studienkonzept zu erörtern, das den bisherigen ABK- und Wahlbereich ersetzen soll.

Die Moderation übernahm der emeritierte Philosophie-Professor Axel Horstmann, während das zentrale Thema der Diskussion in diesem Jahr „Akademische Allgemeinbildung“ war. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, grundlegende Gedanken darüber auszutauschen, welche Rolle die Universität beim fachübergreifenden Lernen spielen kann.

Aufgeklärte, kritische Weltbürger

In seiner einleitenden Rede erinnerte Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen an ein Gutachten aus dem Jahr 1948, das eine breit gefächerte wissenschaftliche Ausbildung forderte, die über Fachgrenzen hinausgeht. Lenzen plädierte dafür, dass die Universität nicht nur Fachkräfte ausbilden, sondern auch aufgeklärte und kritische Weltbürger hervorbringen sollte.

Zukunftsfähigkeit verstehen

Der Professor für Erziehungswissenschaft, Hans-Christoph Koller, sprach über die Notwendigkeit, die berufliche Ausbildung zu einer umfassenden Allgemeinbildung zu erweitern, um Studierende auf unbekannte zukünftige Anforderungen vorzubereiten. Absolventen müssen in der Lage sein, auf Veränderungen in der Gesellschaft zu reagieren und Verantwortung zu übernehmen.

Wissenschaft und Menschenrecht

Franziska Hildebrandt vom AStA wagte den Blick auf die globale Verantwortung von Wissenschaft und berichtete über den UN-Pakt für soziale und kulturelle Rechte, der auch mit der Ablehnung von Studiengebühren verbunden ist.

Vielschichtige Perspektiven

Drei Fakultätsvertreter äußerten ihre Ansichten zu einem fachüberschreitenden Studium, wobei Prof. Dr. Andreas Körber, Prodekan für Studium und Lehre, den interdisziplinären Austausch als entscheidend betonte. Die Ausformulierung konkreter Gestaltungsmodelle für studienübergreifende Projekte soll den Austausch zwischen Studierenden und Fächern stärken.

Workshops zur Studienreform

Ein umfangreiches Workshop-Programm wurde von Studierenden organisiert, um unter dem Motto „Studienreform als Gesellschaftskritik“ praxisnahe Beispiele für ein fachüberschreitendes Studium zu entwickeln. Acht Workshops thematisierten u.a. den Klimawandel, Frieden als Leitwissenschaft und die Verknüpfung von Fachwissenschaft und interdisziplinärem Lernen.

Die Veranstaltungen wurden dokumentiert und die Ergebnisse werden unter der Webseite der Universität Hamburg veröffentlicht, mit dem Ausblick auf den nächsten Dies Academicus im Sommersemester 2015, um die Diskussion über innovative Studienansätze fortzuführen.

Red.

interdisziplinäre studien verbinden wissen aus verschiedenen fachbereichen, um komplexe fragestellungen ganzheitlich zu analysieren und innovative lösungen zu entwickeln.

Neue Perspektiven für ein interdisziplinäres Studium

Am 4. November 2014 fand der Dies Academicus an der Universität Hamburg statt und stellte ein bedeutendes Forum für den Austausch über ein fachüberschreitendes Studium dar. Die Eröffnungsrede von Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen erinnerte an die Bedeutung der Akademischen Allgemeinbildung und deren Rolle in der heutigen Ausbildung. Die Diskussion unter der Moderation von Prof. Dr. Axel Horstmann ermöglichte es, grundlegende Fragen zur zukünftigen Gestaltung und den Herausforderungen in der Wissenschaft zu erörtern.

Prof. Hans-Christoph Koller betonte die Notwendigkeit, Studierende auf unvorhersehbare berufliche Anforderungen vorzubereiten und ihre Zukunftsfähigkeit zu fördern. Die Teilnehmenden arbeiteten in acht Workshops an praktischen Lösungsvorschlägen für ein interdisziplinäres Studium, die gezielt gesellschaftliche Herausforderungen ansprachen. Dies führte zu wertvollen Einsichten über die Rolle der Wissenschaft im Kontext von Menschenrechten und sozialen Gerechtigkeitsfragen.

Der Dies Academicus 2014 hat damit einen bedeutenden Beitrag geleistet, um Universitäten als Orte des interdisziplinären Austauschs und der kritischen Reflexion zu positionieren, was entscheidend für die Entwicklung aufgeklärter globaler Bürger ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert