IN KÜRZE
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Bei heißen Temperaturen ist die Hydration ein entscheidender Faktor für unser Wohlbefinden. Viele Menschen greifen reflexartig zu Wasser, doch es gibt auch andere gesunde Getränke, die unserem Körper ebenso gut tut und ihn mit wichtigen Nährstoffen versorgt. In diesen heißen Monaten sollten wir uns bewusst mit der Auswahl unserer Durstlöscher auseinandersetzen, um nicht nur ausreichend Flüssigkeit, sondern auch wertvolle Vitamine und Mineralstoffe zu erhalten.

Tipps zur Flüssigkeitszufuhr
Wenn es darum geht, im Sommer ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, ist es wichtig, die richtigen Getränke zu wählen. Während Wasser oft als die beste Option gilt, gibt es zahlreiche Alternativen, die den Flüssigkeitsbedarf effektiver decken können. Der menschliche Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser und benötigt es zur Regulierung der Körpertemperatur und zum Transport von Nährstoffen. An heißen Tagen sollte die Flüssigkeitszufuhr besonders hoch sein, um Dehydrierung zu vermeiden.
Empfohlene Getränke sind neben Wasser auch Kräuter- und Früchtetees, die ohne Zucker zubereitet werden, sowie Saftschorlen im Mischungsverhältnis 1:3. Diese Optionen bieten nicht nur Flüssigkeit, sondern auch zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe. Manchmal sind koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Tee ebenfalls geeignet, solange sie ungesüßt bleiben. Bei intensivem Sport sind Sportgetränke von Vorteil, da sie wichtige Elektrolyte liefern, die durch Schwitzen verloren gehen. Es ist jedoch wichtig, bei der Wahl der Getränke auf den Zuckergehalt zu achten, da gesüßte Getränke oft einen hohen Zuckergehalt aufweisen und somit weniger geeignet sind, um den Durst zu stillen.

Tipps zur Flüssigkeitszufuhr
Wenn es um die Flüssigkeitszufuhr bei heißen Temperaturen geht, denken viele automatisch an Wasser. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine tägliche Wasseraufnahme von etwa 1,5 Litern, was ca. sechs Gläsern entspricht. Dieser Wert kann jedoch bei starkem Schwitzen, Fieber oder anderen Dehydrationszeichen erheblich ansteigen. Neben Wasser gibt es jedoch zahlreiche Gesundheitsalternativen, die den Flüssigkeitsbedarf besser decken können und gleichzeitig wertvolle Nährstoffe liefern. Beispielsweise sind Sportgetränke für aktive Menschen eine nützliche Option, da sie Elektrolyte enthalten, die durch Schweiß verloren gehen und helfen, den Verlust von Natrium und Kalium auszugleichen.
Besonders im Sommer sind Getränke wie Kokoswasser oder Milch zu bevorzugen; Studien zeigen, dass sie die Flüssigkeit länger im Körper halten als herkömmliches Wasser. Solche Alternativen sind nicht nur erfrischend, sondern fördern auch die Hydratation nachhaltig. Darüber hinaus erzielen Getränke wie Kräuter- und Früchtetees ohne Zucker oder Saftschorlen (1:3 Mischungsverhältnis) einen positiven Effekt auf die Flüssigkeitsbilanz. Sie sind eine willkommene Abwechslung für Menschen, die der Monotonie von Wasser entkommen möchten. Indem man Zitronen- oder Limettensaft hinzufügt, wird einfach ein neues Geschmackserlebnis geschaffen, das süße Durstlöscher wie Limonade überflüssig macht, die oft voller Zucker sind und daher nicht als Gesunde Wahl gelten.
Zu den Möglichkeiten, die verschiedenen Getränke zu kombinieren, gehört auch der Einsatz von frischen Früchten oder Kräutern, um eine interessante Aromatik zu erzielen. Solche selbstgemachten Erfrischungsgetränke sind nicht nur lecker, sondern unterstützen auch aktiv das Wohlbefinden, was während der heißen Monate besonders wichtig ist. Wer jedoch auf Fertiggetränke zurückgreift, sollte Vorsicht walten lassen; light oder zero Getränke enthalten zwar keinen Zucker, aber der Konsum von künstlichen Süßstoffen ist unter Experten umstritten, da sie die Darmflora beeinflussen könnten. Zusammengefasst tun sich viele gesunde Optionen auf, um die Flüssigkeitszufuhr während der Hitze angenehm und vielfältig zu gestalten.

Tipps für eine gesunde Flüssigkeitszufuhr
Gesunde Alternativen zu Wasser bei Hitze
Bei steigenden Temperaturen kann es eine Herausforderung sein, den Flüssigkeitsbedarf des Körpers zu decken. Viele Menschen fragen sich, welche Getränke nicht nur erfrischend, sondern auch gesund sind. Wasser bleibt zwar der Klassiker, doch es gibt zahlreiche Alternativen, die dabei helfen können, hydratisiert zu bleiben und gleichzeitig den Geschmack zu variieren.
Eine der besten Alternativen ist Kokoswasser. Es ist reich an Elektrolyten und eignet sich hervorragend zur Rehydrierung, insbesondere nach dem Sport oder an heißen Tagen. Auch Milch hat sich als wirksam erwiesen, da sie Flüssigkeit speichert und Nährstoffe liefert. Frisch gepresste Säfte, besonders solche mit hohem Wassergehalt wie Wassermelone, können ebenfalls eine gute Wahl sein, müssen jedoch in Maßen genossen werden.
- Früchtetees ohne Zucker – sie bieten eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen und sind oft kalorienarm.
- Kräutertees – enthalten wertvolle Antioxidantien und können heiß oder kalt genossen werden.
- Saftschorlen – ideal im Verhältnis 1:3 (Saft zu Wasser), bieten einen erfrischenden Geschmack ohne zu viel Zucker.
- Electrolyte-Drinks – besonders wichtig für Sportler, um den Verlust an wichtigen Mineralstoffen auszugleichen.
Darüber hinaus können aufgeschnittene Früchte oder frische Kräuter in Wasser eingelegt werden, um dem Getränk eine neue Note zu geben. Diese einfachen Tricks können das Trinken abwechslungsreicher und interessanter gestalten.
Tipps zur Flüssigkeitszufuhr
Gesund trinken: Diese Getränke sollten Sie vermeiden
Aktualisiert am 27.06.2025Lesedauer: 3 Min.
„Viel trinken ist wichtig“, heißt es gerade bei Hitze. Aber welche Getränke sind gesund? Wasser allein wird schließlich irgendwann langweilig.
1,5 Liter, das entspricht etwa sechs normal großen Gläsern: So viel Wasser etwa sollten Erwachsene jeden Tag trinken, lautet die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Das ist nicht nur wichtig, sondern lebensnotwendig.
Schließlich besteht der menschliche Körper zur Hälfte aus Wasser: Wasser ist Bestandteil von Zellen und Körperflüssigkeiten, reguliert die Körpertemperatur und transportiert Nährstoffe. Außerdem scheidet die Niere Abbauprodukte mithilfe von Wasser als Urin aus. Atmen und Schwitzen kostet den Körper ebenfalls Flüssigkeit. Und diesen Wasserverlust gilt es, regelmäßig zu ersetzen.
Weniger als ein Liter Wasser pro Tag reicht nicht aus, um den Körper ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Manchmal sind sogar mehr als die 1,5 Liter Flüssigkeit erforderlich – etwa bei großer Hitze, extremer Kälte, bei Fieber, Erbrechen und Durchfall. Laut Angaben der DGE können dann unter Umständen ein weiterer halber bis ganzer Liter Wasser pro Stunde nötig sein.
Als Durstlöscher eignen sich besonders Wasser, Kräuter- und Früchtetee ohne Zucker und Saftschorle – hier mit einem Mischungsverhältnis von 1:3. Über den Tag verteilt getrunken, versorgen diese Getränke den Körper am besten mit Flüssigkeit.
Immer nur Wasser und Tee zu trinken, ist manchen aber zu eintönig. Trotzdem sind Fruchtsaftgetränke und Limonaden nicht unbedingt als Durstlöscher geeignet. Denn über gesüßte Getränke nimmt man viel Zucker auf, wird aber nicht satt.
So enthält beispielsweise koffeinhaltige Brause je nach Hersteller etwa 27 Gramm Zucker pro 250 Milliliter. Auch Saft oder Smoothies enthalten viel Zucker, dazu aber immerhin auch Mineralstoffe und Vitamine.
Hin und wieder kann ein Smoothie oder ein Glas Saft eine Portion Gemüse oder Obst ersetzen. Dank ihrer hohen Nährstoffdichte zählen sie jedoch nicht zu den Getränken, sondern zu den pflanzlichen Lebensmitteln. Als Durstlöscher sind sie deshalb nicht geeignet.
Light- oder Zero-Getränke dagegen enthalten in der Regel keinen Zucker und keine Kalorien. Für den Geschmack sorgen hier Süßstoffe. Gegen einen moderaten Süßstoffkonsum spricht nichts, aber es sollte nicht zu viel sein. Künstliche Süßstoffe helfen beim Kaloriensparen, aber ihre Auswirkungen auf die Darmflora bei einem hohen Konsum werden kritisch diskutiert.
Außerdem könne der häufige Konsum von gesüßten Getränken die Hemmschwelle für Süßes steigen lassen: Wer öfter zur Light-Limo greift, trinkt dann vielleicht auch hin und wieder das zuckerhaltige Original.
Kaffee sowie schwarzer und grüner Tee zählen wie Wasser zur Flüssigkeitsbilanz – solange kein Zucker drin ist. In erster Linie sind sie jedoch Genussmittel und keine Durstlöscher. Bei Erwachsenen spricht nichts gegen den moderaten Genuss von drei bis vier Tassen pro Tag.
Auch zum alkoholfreien Bier, das ungefähr so kalorienreich wie eine Saftschorle ist, kann man hin und wieder greifen. Alkoholfreie Biere können zum Beispiel nach dem Sport getrunken werden. Denn sie versorgen den Sporttreibenden mit Flüssigkeit, Elektrolyten und Energie.
Wer Wassertrinken langweilig findet, kann sich zur Abwechslung sein Getränk mit einem Spritzer Zitronen- oder Limettensaft aufpeppen. Schon mit geringem Aufwand und wenigen Zutaten können Sie ein neues Geschmackserlebnis schaffen.
Auch mit aufgeschnittenen Früchten, Kräutern, einem Schluck Saft oder Kräutertee bekommt Wasser schnell ein neues, interessantes Aroma.

Während der heißen Tage ist es besonders wichtig, auf die Flüssigkeitszufuhr zu achten. Wasser ist zwar der klassische Durstlöscher, doch wurde mehrmals erwähnt, dass es manchmal nicht die beste Wahl ist. Insbesondere bei extremer Hitze können Milch oder Kokoswasser helfen, die Flüssigkeit länger im Körper zu halten. Diese Alternativen sind nicht nur nahrhaft, sondern versorgen den Körper auch mit wichtigen Nährstoffen.
Zusätzlich zu Getränken wie ungesüßtem Tee oder milden Fruchtsaftschorlen bieten auch Obst und Gemüse eine hervorragende Möglichkeit, den Flüssigkeitsbedarf auf natürliche Weise zu decken. Lebensmittel wie Wassermelonen und Gurken sind nicht nur erfrischend, sondern tragen auch zur Hydration bei.
Um die Flüssigkeitsaufnahme interessanter zu gestalten, können einfache Zutaten wie Zitronen oder frische Minze verwendet werden, um Getränken neue Aromen zu verleihen. Indem man die Auswahl der Getränke und Snacks abwechslungsreich gestaltet, bleibt die Motivation, genug zu trinken, erhalten und der Körper bleibt gut versorgt. Denken Sie daran, dass eine bewusste Auswahl der Flüssigkeitsquelle nicht nur den Durst löscht, sondern auch zur allgemeinen Gesundheit beiträgt.