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In der faszinierenden Mitmachausstellung „Kinder auf Entdeckungsreise: Eine Reise ins Jenseits“ werden Kinder eingeladen, sich mit einem oft tabuisierten Thema auseinanderzusetzen. An verschiedenen interaktiven Stationen können sie spielerisch die Fragen und Ängste, die mit dem Tod verbunden sind, erforschen. Die Ausstellung bietet durch kreative Ansätze und ansprechende Gestaltung die Möglichkeit, dass sich die jungen Besucher auf neue Erfahrungen einlassen und den Themenbereich aus ihrer eigenen Perspektive verstehen. Es wird ein Raum geschaffen, in dem Neugierde und Entdeckergeist im Vordergrund stehen.

Kinder auf Entdeckungsreise ins Jenseits
Die neue Mitmachausstellung mit dem Titel „Erzähl mir was vom Tod“ lädt Kinder und Jugendliche ein, sich mit dem oft schwierigen Thema des Todes auseinanderzusetzen. In der Ausstellung können die jungen Besucher auf interaktive Weise viele Stationen erkunden, die ihnen helfen, ihre Ängste und Neugierde zu diesem ernsten Thema zu verstehen. Das Abenteuer beginnt im „Reisebüro ins Jenseits“, wo die Kinder ihren „Reisepass“ abstempeln lassen und daraufhin zu den verschiedenen Stationspunkten aufbrechen. Eine der Hauptattraktionen ist die „Zeitmaschine“, die mit einer riesigen Sanduhr ausgestattet ist und die Frage aufwirft, was Zeit tatsächlich bedeutet und wie sie unaufhaltsam verrinnt.
Im Laufe der Ausstellung werden die Kleinen wissen, wie Zeit gemessen wird, während sie sich gleichzeitig mit dem Konzept der Lebenszeit beschäftigen – eine Diskussion, die sowohl für Kindergartenkinder als auch für ältere Schüler anregend sein kann. So zielt die Ausstellung darauf ab, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch eine lebendige Diskussion über den Tod und seine Bedeutung für das Leben zu fördern. Besondere Erinnerungsräume ermöglichen es den Kindern, bedeutende Momente und Erinnerungen an verstorbene Angehörige zu teilen, was ihnen hilft, den Verlust aktiv zu verarbeiten.

Kinder reisen in Mitmachausstellung ins Jenseits
Im „Reisebüro ins Jenseits“ wird der Reisepass abgestempelt und die Besucher beginnen ihre Entdeckungsreise durch verschiedene Stationen. Eine herausragende Attraktion ist die „Zeitmaschine“, die mit einer riesigen Sanduhr ausgestattet ist. Hier wird auf spielerische Weise die Frage erörtert, was Zeit ist und wie sie verrinnt. Diese interaktive Ausstellung, die vor allem für Kinder und Jugendliche konzipiert wurde, berücksichtigt die unterschiedlichen Altersgruppen und bietet altersgerechte Führungen. Stefanie Firyn, eine der Verantwortlichen der Ausstellung, betont, wie neugierig und offen Kinder an dieses sensible Thema herangehen, was eine ganz andere Herangehensweise ermöglicht als bei Erwachsenen. Dies wird durch aktive Mitmach-Elemente wie das Stempeln des Reisepasses im Reisebüro verdeutlicht, die die Kinder in den Prozess einbeziehen und sie ermutigen, Fragen zu stellen und sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
In einem weiteren Raum, dem Wohnzimmer der Erinnerung, können die Kinder die Erinnerungen an einen verstorbenen Angehörigen auf eine sehr persönliche Art und Weise erleben. Sie dürfen Fotos anschauen, sich in den Sessel setzen und die Dinge erkunden, die der Verstorbene geliebt hat. Diese Erfahrung zeigt, dass das Gedächtnis und die Erinnerungen an geliebte Menschen nach wie vor lebendig sind. Solche sinnlichen Erlebnisse sind besonders wichtig, da sie Kindern helfen, den Tod auf eine verständliche Weise zu begreifen. Darüber hinaus gibt es Bereiche, die mit Todesanzeigen gestaltet sind und einen echten Sarg präsentieren. Diese „shock value“ Elemente sind dazu gedacht, für Aufklärung zu sorgen und den Kindern zu zeigen, dass der Tod kein Tabu-Thema sein muss. Die interaktive Gestaltung der Ausstellung fördert nicht nur das Lernen über den Tod, sondern auch das Verständnis und die Empathie gegenüber den damit verbundenen Emotionen.
Die Mitmachausstellung in Ingelheim, die mit viel Liebe zum Detail gestaltet ist, bietet nicht nur einen Einblick in das Thema Tod, sondern auch in die verschiedenen Arten, wie Erinnerungen bewahrt werden können. Besondere Aktivitäten, wie das Betrachten eines echten Skeletts, welches unter einer Glasscheibe ausgestellt ist, erlauben den Kindern, die Mysterien des Lebens und des Sterbens auf unmittelbare und erfahrbare Weise zu erkunden. Da das Event für die Öffentlichkeit geöffnet ist, können Schulen und Familien die Ausstellung während der Sommerferien besuchen und ihre eigenen Entdeckungsreisen planen. Diese blendet das Curriculum auf kreative Weise ein und fördert eine bedeutungsvolle Diskussion über die Herausforderungen des Lebens und die Akzeptanz des Todes.

Kinder reisen in Mitmachausstellung ins Jenseits
Ein interaktives Erlebnis
Die neue Mitmachausstellung mit dem Titel „Erzähl mir was vom Tod“ in Ingelheim richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche, um sich auf anschauliche und kreative Weise mit dem sensiblen Thema des Todes auseinanderzusetzen. Im „Reisebüro ins Jenseits“ können die jungen Besucher ihren Reisepass abstempeln lassen und sich auf eine Entdeckungsreise zu verschiedenen Stationen begeben. Eine große Sanduhr in der „Zeitmaschine“ regt zum Nachdenken über die Zeit an und vermittelt dabei, wie wichtig es ist, die Zeit zu nutzen und wertzuschätzen.
Diese Ausstellung geht über das bloße Ausstellen von Objekten hinaus. Jedes Element ist so gestaltet, dass es Kinder anregt, Fragen zu stellen und zu entdecken. Für die jüngeren Teilnehmer gibt es interaktive Stationen, während Ältere tiefere, fast philosophische Gespräche führen können. Lehrerinnen und Lehrer werden ermutigt, ihre Klassen bereits jetzt für die Führungen nach den Sommerferien anzumelden.
- Das Wohnzimmer der Erinnerung – Hier können Kinder Erinnerungen durch Fotos und persönliche Gegenstände eines verstorbenen Angehörigen erkunden.
- Der echte Sarg – Eine mutige Station, an der Kinder sich in einen Sarg legen können und dadurch eine neue Perspektive auf das Thema bekommen.
- Das echte Skelett – Unter einer Glasplatte präsentiert, können die Kinder das Skelett genau beobachten und so einen realistischen Einblick in die Anatomie gewinnen.
- Interaktive Diskussionsrunden – Geplant sind Gespräche, in denen Kinder mit geschulten Fachkräften über ihre Gedanken und Sorgen sprechen können.
Die Ausstellung zeigt, dass das Thema Tod nicht als etwas abschreckendes, sondern als einen normalen Teil des Lebens betrachtet werden kann. Indem Kinder auf diese Weise gefördert werden, werden sie ermutigt, ihre Neugier auszuleben und auf eine respektvolle und aufgeschlossene Art mit dem Thema umzugehen.
Kinder reisen in Mitmachausstellung ins Jenseits
Im „Reisebüro ins Jenseits“ wird der Reisepass abgestempelt und los geht’s zu den verschiedenen Stationen. In der „Zeitmaschine“ steht eine riesige Sanduhr: „Hier geht es um die Frage, was Zeit eigentlich ist, wie sie verrinnt – und die Erkenntnis, dass Zeit sich nicht aufhalten lässt“, erklärt Stefanie Firyn.
Die neue Ingelheimer Mitmachausstellung mit dem Titel „Erzähl mir was vom Tod“ lädt besonders Kinder und Jugendliche ein, sich mit diesem oft schwierigen Thema auseinanderzusetzen. Obwohl die offizielle Eröffnung erst am 26. Juni stattfindet, sind bereits jetzt zahlreiche Schulgruppen vor den Sommerferien anwesend. Das Konzept geht auf, denn die Kinder zeigen sich viel neugieriger und offener gegenüber dem Thema Tod als viele Erwachsene.
Ein Highlight ist das Wohnzimmer der Erinnerung, wo die Kinder in die Welt eines gerade verstorbenen Großelternteils eintauchen können. Hier können sie Fotos anschauen, Dinge berühren und sich aktiv mit den Erinnerungen auseinandersetzen, was ihnen hilft zu verstehen, dass auch in der Erinnerung ein Mensch weiterlebt.
In einem anderen Raum steht sogar ein echter Sarg, der mit Todesanzeigen tapeziert ist, was bei den Kindern eher Neugier weckt als Angst. Einige wagen sich sogar, in den Sarg zu liegen, und machen dabei die Erfahrung, dass es nicht so gruselig ist, wie viele denken würden. Zudem gibt es ein echtes Skelett, das während archäologischer Ausgrabungen in Ingelheim gefunden wurde. Unter einer Glasscheibe können die Kinder die Größe des Skeletts mit ihrer eigenen vergleichen, was spannende Diskussionen über das Leben und den Tod anregt.
Die Ausstellung bietet viele Möglichkeiten zur Entdeckung und lädt vor allem dazu ein, über den Tod nachzudenken und ihn altersgerecht aufzuarbeiten. Diese interaktive Mitmachausstellung ist eine hervorragende Gelegenheit, um über ein sensibles Thema auf spielerische Art und Weise zu lernen.

Im „Reisebüro ins Jenseits“ wird der Reisepass abgestempelt und los geht’s zu den verschiedenen Stationen. In der steht eine riesige Sanduhr: „Hier geht es um die Frage, was Zeit eigentlich ist, wie sie verrinnt – und die Erkenntnis, dass Zeit sich nicht aufhalten lässt“, erklärt Stefanie Firyn.
„Erzähl mir was vom Tod“ heißt die neue Ingelheimer Mitmachausstellung, die vor allem Kinder und Jugendliche einlädt, sich mit diesem schwierigen Thema zu beschäftigen. Diese faszinierende Ausstellung ermöglicht es den jüngsten Besucherinnen und Besuchern, auf interaktive Weise über die bedeutungsvollen Aspekte des Lebens und des Sterbens zu lernen.
Die Eröffnung der MiMa in der Alten Markthalle findet am 26. Juni statt. Kindergruppen haben bereits während der ersten Besuche gezeigt, wie neugierig und offen sie an das Thema herangehen. In einem Raum voller Erinnerungen können sie sich mit einem verstorbenen Opa auseinandersetzen und in einem echten Sarg Platz nehmen, was sie oft mit Neugier statt Angst tun.
Diese neuen Perspektiven in der Ausstellung verbinden Kunst, Bildung und Emotionen. Die MiMa stellt eine wertvolle Gelegenheit dar, Tod und Leben in einem geschützten und anregenden Umfeld zu erkunden, und zeigt, dass selbst die kleinsten Besucher auf ihre eigene Weise tiefgründige Fragen stellen können.