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Am Frauentag fand im Martinushaus Aschaffenburg ein inspirierender Besinnungstag statt, veranstaltet von der S Schönstatt Frauenbewegung. Unter dem Thema „Leuchtspuren – Würde als Lebensstil“ versammelten sich etwa 100 Frauen, um über die Bedeutung der Würde im Alltag zu reflektieren. Die Referentin Schwester Caja und musikalische Begleitung durch Schwester Renata bereicherten den Nachmittag. Es wurden zentrale Fragen zur menschlichen Würde erörtert, und es fand ein Austausch über die Herausforderungen des Alltags statt. Die Teilnehmerinnen wurden ermutigt, ihre eigene Dignität zu erkennen und zu leben, während sie sich daran erinnerten, dass jede Einzelne wertvoll und einzigartig ist.
Leuchtspuren – Würde als Lebensstil am Frauentag
Der Frauentag, der jährlich weltweit begangen wird, ist eine Gelegenheit, die Errungenschaften von Frauen zu feiern und gleichzeitig auf die Herausforderungen hinzuweisen, mit denen sie konfrontiert sind. In diesem Jahr fand im Martinushaus Aschaffenburg ein ganz besonderer Besinnungstag unter dem Motto „Leuchtspuren – Würde als Lebensstil“ statt. Fast 100 Frauen versammelten sich, um während dieses ermutigenden Nachmittags über die zentrale Rolle der Würde im Alltag zu reflektieren. Spannende Vorträge und bewegende musikalische Begleitungen setzten einen starken Akzent auf die Bedeutung von Persönlichkeitsentwicklung und gegenseitiger Unterstützung.
Die Bedeutung des Frauentags
Der internationale Frauentag, der in vielen Ländern gefeiert wird, hat seinen Ursprung in der Arbeiterbewegung des frühen 20. Jahrhunderts. Heute ist er nicht nur ein Symbol für den Kampf um Gleichheit und Frauenrechte, sondern auch eine Plattform, um die Stimmen der Frauen zu erheben, die für ihre Rechte kämpfen. Der Tag dient als Reminder dafür, was die Frauenbewegung bereits erreicht hat und welche Herausforderungen noch vor uns liegen.
Der Besinnungstag im Martinushaus Aschaffenburg
Der Besinnungstag im Martinushaus Aschaffenburg war ein besonders bereicherndes Ereignis. Unter dem inspirierenden Jahresthema „Leuchtspuren – Würde als Lebensstil“ waren die Teilnehmerinnen eingeladen, ihre eigenen Erfahrungen und Gedanken zum Thema Würde zu teilen. Es war eine Plattform für Frauen, sich auszutauschen, zu reflektieren und sich gegenseitig zu unterstützen.
Inspirierende Rednerinnen
Als Hauptrednerin begrüßten die Teilnehmerinnen Schwester Caja aus dem Mutterhaus in Vallendar. Ihre Worte inspirierten und regten zum Nachdenken an. Die musikalische Begleitung von Schwester Renata sorgte für eine einfühlsame Atmosphäre und ermöglichte den Frauen, ihre Gedanken und Gefühle in einer entspannten Umgebung zu erkunden.
Einblicke in die Themen der Veranstaltung
Die Vorträge beleuchteten verschiedene Facetten der Würde. Ein zentraler Gedanke war, dass jede Frau das Recht hat, respektiert und geschätzt zu werden. Es wurde die Problematik der zunehmenden Verrohung in Gesellschaft und Organisationen angesprochen, ein dringendes Thema, dem mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Fragen wie „Was ist der Mensch?“ wurden aufgeworfen und ließen Raum für tiefgreifende Auseinandersetzungen mit dem menschlichen Wesen.
Würde im Alltag
Würde ist nicht nur ein gelegentliches Thema, sondern sollte als Lebensstil verstanden werden. Ein Zitat von Gerald Hüther, einem bekannten Neurobiologen, stellte die provocante Frage: „Wir alle wollen in Würde sterben, aber sollten wir nicht erst einmal in Würde leben?“. Diese Frage steht im Mittelpunkt des nachfolgenden Abschnittes, der auf die praktischen Anwendungsbereiche der Würde im Alltag eingeht.
Wachstum und persönliche Entwicklung
Das Vertrauen an die eigene Würde und das Eintreten für die eigene Werte werden als zentrale Themen hervorgehoben. Jede Frau ermutigte sich, tagtäglich an sich zu arbeiten, ihre eigenen Charisma zu erkennen und es zum Leuchten zu bringen. Die Metapher des Spiegelstücks – dass wir alle Teile eines großen Ganzen sind und jeder Einzelne von uns eine wichtige Aufgabe hat – verdeutlicht die Vielfalt und Einzigartigkeit jeder Frau.
Die Suche nach dem GUTEN in anderen
Ein weiterer wichtiger Punkt war das Streben, auch in anderen das Gute zu sehen. Ehrfurcht wurde als ein zentraler Angelpunkt genannt; in der heutigen Welt scheint es oftmals schwierig, diese Haltung zu bewahren. Doch wie schon William Shakespeare sagte, stellt die Ehrfurcht den Angelpunkt der Welt dar. Die Frauen wurden dazu ermutigt, sich als kleine Königinnen zu fühlen, die Wert und Bedeutung in sich tragen – unabhängig von äußeren Umständen.
Die Rolle der Gemeinschaft
Sich gegenseitig zu unterstützen und zusammenzustehen, wurde als essenziell für jede Frau hervorgehoben. Die Gemeinschaft spielt eine wichtige Rolle in der Erfüllung der Würde. Frauen wurden ermutigt, das Gute in anderen zu suchen und ihre Stärken zu erkennen. Dies stärkt nicht nur das individuelle Selbstwertgefühl, sondern auch die Gemeinschaft als Ganzes.
Die Kraft des Teilens
Das Teilen von Geschichten und persönlichen Erfahrungen wurde als Struktur hervorgehoben, um die Lektionen der eigenen Frauenleben weiterzugeben. Ein Highlight war die Andacht, die von Frauen der Schönstattbewegung des Landkreises gestaltet wurde und mit besinnlichen Worten endete. Diese Art des Teilens schafft Empathie und ein Gefühl der Zugehörigkeit.
Frauen und ihr Kampf
Die Anfänge der Frauenbewegung bis hin zu aktuellen Herausforderungen werden stets hervorgehoben. Jede Teilnehmerin wurde daran erinnert, dass ihr Beitrag zählt und dass ihr Können und Fähigkeiten wichtig sind. Es gibt viel zu tun, und der Aufruf zur Aktion ertönt laut und deutlich.
Erfahrung und Wachstum
Die Männer und Frauen, die an diesem Tag zusammenkamen, können gemeinsam an ihrem Wachstum arbeiten, um als Individuen und als Gemeinschaft stärker und bewusster zu werden. Die Veranstaltung hat die Frauen gestärkt und ermutigt, mit neuem Mut und frisch gesammeltem Wissen nach Hause zu gehen.
Die Messlatte für die Zukunft
Ein weiteres wichtiges Element des Besinnungstags war der Hinweis auf die Notwendigkeit, aktiv zu bleiben und künftig an dem Jahresthema teilzuhaben. Die Veranstaltung hat diejenigen, die teilgenommen haben, dazu angeregt, an weiteren Veranstaltungen, wie der kommenden Gesundheitsmesse intersana 2025 in Augsburg, teilzunehmen, die neue Trends, inspirierende Vorträge und interessante Workshops bietet. Diese sind nicht nur auf Frauen beschränkt, sondern stehen allen offen.
Ein Blick in die Zukunft
Mit der Erkenntnis, dass der Kampf für das, was Würde bedeutet, einen fortlaufenden Prozess darstellt, wird bereits auf den nächsten Frauentag am 24.10.2026 hingewiesen. Hierbei wird der Fokus darauf gelegt, wie wichtig es ist, die Stimmen der Frauen weiterhin zu hören und ihre Geschichten zu erzählen.
Dankbarkeit und Anerkennung
Die Frauen, die zum Erfolg dieses Besinnungstags beigetragen haben, wurden in der Abschlussansprache gewürdigt. Es war ein Tag voller Hoffnung, Erkenntnis und Gemeinschaft, der viele inspirierte und förderte.
Einladung zur Mitgestaltung
Jede Frau ist eingeladen, ihren Teil zu den Geschichten, die aus diesen Tagen heraus entstehen, beizutragen, ihre eigene Würde zu leben und auch die anderen auf das Gute in ihnen aufmerksam zu machen. Der Wert jeder einzelnen ist unverändert stimmig und wird während der nächsten Veranstaltungen weiterhin beleuchtet und gefeiert.
Schlussgedanken
Die Veranstaltung im Martinushaus war mehr als nur ein Besinnungstag – sie war ein Aufruf zur Veränderung, ein wichtiges Zeugnis des Gegegensatzes zu den Herausforderungen der heutigen Zeit. Es liegt an uns, die Themen der Würde und Gleichheit nicht nur zu diskutieren, sondern sie auch in die Tat umzusetzen.
Wenn jede Frau an ihrem Platz beginnt, die Leuchtspuren ihres Lebens sichtbar zu machen, kann dies zu einer großen gemeinschaftlichen Bewegung werden, die die Welt ein wenig heller macht.
Leserbeitrag: Frauentag „Leuchtspuren – Würde als Lebensstil“
Die Schönstatt Frauenbewegung veranstaltete auch in diesem Jahr einen Besinnungstag für alle Frauen. Unter dem Jahresthema: Leuchtspuren – Würde als Lebensstil, anlässlich des internationalen Frauentags, versammelten sich etwa 100 Frauen im Martinushaus Aschaffenburg, um gemeinsam einen nachdenklichen und stärkenede Nachmittag zu erleben.
Die Referentin Schwester Caja, aus dem Mutterhaus in Vallendar, bot inspirierende Einblicke in das Thema Würde. Sie thematisierte den Ur-Wunsch des Menschen, respektiert und geachtet zu werden. Dies regte die Teilnehmerinnen an, über die Herausforderungen in der heutigen Gesellschaft nachzudenken, in der immer mehr Verrohungstendenzen zu beobachten sind.
Die Fragen „Was ist der Mensch (nicht)?“ und die neueste Erkenntnis, dass es an der Zeit sei, wieder von der Würde des Menschen zu sprechen, wurden intensiv diskutiert. Der renommierte Neurobiologe drückte es treffend aus: „Wir alle wollen in Würde sterben, aber sollten wir nicht erst einmal in Würde leben?“
Die Vorträge wurden bereichert durch musikalische Begleitungen von Schwester Renata sowie gesanglichen Beiträgen von Frauen der Schönstattbewegung, die auch die Andacht mit berührenden Worten gestalteten. Besonders berührend war das Zitat von Alessia Anzallo: „Verlor’n im Jetzt: Wir haben uns verlorn, doch wir finden uns vielleicht, wenn wir den Mut haben, den ersten Schritt zu gehn.“
In einem interaktiven Teil äußerten sich die Teilnehmerinnen über ihre eigenen Würden und die Charismen, die sie in ihrem Leben leuchten lassen möchten. Eine zentrale Botschaft war, wie wichtig es ist, das Gute im Gegenüber zu suchen und sich gegenseitig zu unterstützen. Ein Eintrag von William Shakespeare wurde zitiert: „Ehrfurcht ist der Angelpunkt der Welt“.
Die Erlebnisse des Tages zeigten klar: „Ich kenne meine Würde und lebe aus ihr.“ In der Gemeinschaft wurden sich viele Frauen deren Wert und Bedeutung bewusst, was eine motivierende und bereichernde Erfahrung darstellte. Es besteht viel Hoffnung und ein dringender Wunsch, aktiv für die Würde der Frauen einzutreten.
Der nächste Tag der Frau findet 2026 am Samstag, den 24. Oktober statt. Das Engagement aller Teilnehmerinnen und Organisatorinnen trägt dazu bei, dass wir gestärkt und inspiriert aus dieser Veranstaltung nach Hause gehen können.

