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Weniger Zucker wird oft als Gesundheitsmerkmal gefeiert, doch die Realität könnte nüchterner sein. Cola Zero verspricht, den Zuckergehalt auf null zu senken, aber welche Inhaltsstoffe verbergen sich hinter dieser verlockenden Fassade? Die Verwendung von Süßstoffen und anderen chemischen Zusätzen birgt potenzielle Risiken, die die Verbraucher oft übersehen. Eine eingehende Untersuchung der Bestandteile von Cola Zero zeigt, dass die vermeintlich gesunde Alternative nicht so unbedenklich ist, wie viele glauben.

Aspartam ersetzt Zucker
Cola Zero erfreut sich großer Beliebtheit, da viele Verbraucher glauben, es sei eine gesündere Alternative zur klassischen Cola. Diese Annahme beruht auf der Tatsache, dass Cola Zero keinen Zucker enthält und somit keinerlei Kalorien aus Zucker liefert. Stattdessen setzt der Hersteller auf Süßungsmittel wie Aspartam, Acesulfam-K und Cyclamat, um den süßen Geschmack zu erzielen. Dennoch stellen sich Experten die Frage, ob diese süßstoffhaltigen Getränke tatsächlich gesundheitlich unbedenklich sind.
Ein wichtiger Punkt ist der hohe Gehalt an Phosphorsäure, der nicht nur den Koffeingehalt verstärkt, sondern auch negative Auswirkungen auf die Zahngesundheit hat. Analysen haben gezeigt, dass Cola Zero, trotz der erheblich reduzierten Kalorienanzahl, immer noch schädlich für den Zahnschmelz sein kann. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass Aspartam und andere Süßstoffe das Risiko von Heißhungerattacken erhöhen könnten, was zu ungewollter Gewichtszunahme führen kann.

Aspartam ersetzt Zucker: So ungesund ist Cola Zero
Viele Menschen wählen Cola Zero, um die negativen Auswirkungen von Zucker zu vermeiden. Doch ist diese zuckerfreie Option tatsächlich die bessere Wahl? Auf dem Getränkemarkt erfreuen sich Produkte mit dem Label „Zero“ wachsender Beliebtheit, insbesondere bei der jüngeren Generation. Cola Zero wird oft als gesündere Alternative zur klassischen Cola angesehen, die in einem 250 ml Glas etwa 27 Gramm Zucker und fast 95 Kalorien enthält. Im Vergleich dazu hat Cola Zero weniger als eine Kalorie pro 250 ml. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch in den Inhaltsstoffen. Statt Zucker enthalten Cola Zero und ähnliche Produkte Süßstoffe wie Aspartam, Acesulfam-K und Cyclamat, die möglicherweise gesundheitliche Risiken mit sich bringen.
Die Verwendung von Phosphorsäure in Cola Zero kann schädlich für den Zahnschmelz sein, während die aspartamhaltigen Süßstoffe, die auf eine Kalorienreduktion abzielen, als potenziell gesundheitsschädlich gelten. Studien zeigen, dass Aspartam bei übermäßigem Verzehr die Darmflora negativ beeinflussen kann, was zu Verdauungsproblemen führen könnte. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kategorisierte Aspartam kürzlich als „möglicherweise krebserregend“. Viele Menschen sind sich dieser möglichen Risiken nicht bewusst und betrachten Cola Zero fälschlicherweise als gesundheitlich unbedenklich.
Eine weitere Betrachtung zur Gesundheit von Cola Zero zeigt, dass trotz ihrer werbewirksamen Darstellung als „kalorienfrei“ und „zuckerfrei“ das Getränk dennoch aggressive Säuerungsmittel enthält, die den Zähnen schaden können. Experten warnen vor der Annahme, dass zuckerfreie Getränke das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern. Eine unabhängige Studie der York University stellte fest, dass der Konsum von Süßstoffen mit einer Gewichtszunahme in Verbindung gebracht werden kann, da sie Heißhungerattacken fördern können. Dies lässt vermuten, dass viele Verbraucher trotz des Verzichts auf Zucker möglicherweise trotzdem an Gewicht zunehmen.
In einem Markt, der zunehmend nach gesunden Alternativen verlangt, könnte es sinnvoller sein, auf natürliche, zuckerfreie Getränke wie Mineralwasser, ungesüßte Tees oder Fruchtsaftschorlen zurückzugreifen. Auch Cold-Brew-Kaffee stellt eine erfrischende, koffeinhaltige Option dar, die ohne die vermeintlichen Gesundheitsrisiken von Cola Zero auskommt. Langfristig betrachtet sollte der Konsum von Cola Zero und ähnlichen Produkten als Genussmittel betrachtet werden, nicht als gesunde Alternative zur traditionellen Cola.
Aspartam ersetzt Zucker
So ungesund ist Cola Zero
Viele Menschen greifen zu Cola Zero, um die schädlichen Auswirkungen des weißen Zuckers zu umgehen. Aber ist sie wirklich gesünder als normale Cola? Im Getränkemarkt zeichnet sich ein neuer Trend ab: Die Produkte mit dem Label „Zero“ ersetzen zunehmend Light- und Diätprodukte. Diese Getränke erfreuen sich bei der jüngeren Generation zunehmender Beliebtheit. Dennoch gilt Cola Zero unter Ernährungsexperten als ungesund.
Die Zutatenliste von Cola Zero ist recht ähnlich zu anderen Cola-Produkten: Wasser, Kohlensäure, Farbstoff E 150d, Säuerungsmittel wie Phosphorsäure (E 338) und Natriumcitrat, natürliche Aromen und Koffein. Im Gegensatz zu normaler Cola enthält Cola Zero keinen Zucker, sondern ersetzt diesen durch Süßstoffe wie Aspartam, Acesulfam-K und zusätzlich Cyclamat.
- Koffein-Gehalt: Eine Portion (200 ml) Cola Zero enthält etwa 20 mg Koffein, was ähnlich ist wie in anderen Cola-Getränken.
- Säuregehalt: Der hohe Säuregehalt durch Phosphorsäure kann den Zahnschmelz angreifen, was eine negative Auswirkung auf die Zahngesundheit hat.
- Süßstoffe: Trotz der Kalorienreduktion durch Süßstoffe bleibt die Frage, ob diese wirklich die gesündere Wahl sind.
- Gesundheitsrisiken: Aspartam steht in der Kritik, da es langfristige gesundheitliche Probleme wie Angstzustände und Gedächtnisverlust verursachen kann.
In Europa gilt Aspartam als unbedenklich, jedoch ist dies nur unter der Berücksichtigung einer maximalen Tagesdosis. Alternativen wie Mineralwasser oder ungesüßter Tee sind empfehlenswerter und gesünder als Cola Zero.
Aspartam ersetzt Zucker
So ungesund ist Cola Zero
Aktualisiert am 10.06.2025Lesedauer: 3 Min.
Viele Menschen greifen zu Cola Zero, um die schädlichen Auswirkungen des weißen Zuckers zu umgehen. Aber ist sie gesünder als normale Cola?
Auf dem Markt für Getränke zeichnet sich ein Trend ab: Produkte mit dem Label „Zero“ im Namen ersetzen Light- beziehungsweise Diät-Produkte, denn diese sind bei der jüngeren Generation aus der Mode gekommen. So bringen bekannte Getränkehersteller verstärkt Getränke mit dem Zusatz „Zero“ auf den Markt. Doch auch die Cola Zero gilt unter Ernährungsexperten als ungesund.
Im Grunde unterscheiden sich die Inhaltsstoffe von Cola Zero nicht allzu sehr von anderen Cola-Produkten: Wasser, Kohlensäure, Farbstoff E 150d, die Säuerungsmittel Phosphorsäure (E 338) und Natriumcitrat, natürliche Aromen, Koffein – und natürlich Zucker oder Zuckerersatzstoffe.
Den hohen Säuregehalt verdankt die Cola der Phosphorsäure. Sie kommt zum Einsatz, um die Wirkung von Koffein zu verstärken. So haben Analysen ergeben, dass in einem Liter Cola circa 0,8 Gramm reine Phosphorsäure enthalten sind. Eine Portion (200 Milliliter) Coca-Cola, Coca-Cola Zero, Pepsi und Pepsi Maxx enthält 20 Milligramm Koffein. Dieselbe Menge Coca-Cola Light oder Pepsi Light hingegen 24 Milligramm.
Die Säuerungsmittel haben noch einen weiteren, allerdings negativen Effekt: Die aggressive Phosphorsäure greift unmittelbar nach dem Trinken den Zahnschmelz an.
Bei kalorienreduzierten Produkten mit dem Zusatz Zero oder Light verwenden Hersteller anstelle von Zucker die Süßungsmittel Aspartam und Acesulfam-K. Bei Cola Zero wird zudem noch das Süßungsmittel Cyclamat hinzugefügt, weshalb sie sich geschmacklich von einem Light-Getränk unterscheidet.
In normaler Cola steckt Haushaltszucker. Es gibt aber auch Sorten, die mit anderen Zuckeraustauschstoffen gesüßt werden, wie zum Beispiel Fritz Cola Stevia oder Coca-Cola Zero Stevia. Hier kommt das Süßungsmittel Stevia zum Einsatz. In Deutschland fand das Produkt aufgrund seines Geschmacks jedoch keinen großen Anklang.
Jeder Zucker, egal ob Rüben-, Rohr- oder Kokosblütenzucker, ist auf Dauer schlecht für die Gesundheit, da er Karies verursachen und Übergewicht sowie eine Fettleber begünstigen kann. Dennoch sind Aspartam und Acesulfam-K keine gesündere Alternative.
Die amerikanische Zulassungsbehörde für Medikamente (FDA) hat in Analysen die Nebenwirkungen von Aspartam herausgefunden. Denn es handelt sich um eine Substanz, die aus Phenylanalyn (50 Prozent), Asparaginsäure (40 Prozent) sowie Methanol besteht. Über einen bestimmten Zeitraum eingenommen, kann Aspartam Ängste, Schwindel, Gedächtnisverlust sowie weitere Krankheiten verursachen.
Einige Studien zeigten, dass Aspartam die Darmflora negativ beeinflusst. Bei einem übermäßigen Verzehr können die Darmbakterien so stark beschädigt werden, dass es zu Verdauungsproblemen oder einer Magen-Darm-Erkrankung kommen kann. Das Gute: Wird Aspartam nicht mehr konsumiert, kann sich die Darmflora innerhalb einiger Wochen oder Monate von selbst wieder kurieren.
Die Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Zuckeraustauschstoff neu kategorisiert. Demnach gilt Aspartam nun als „möglicherweise krebserregend“. In kleinen, normalen Mengen sei der Verzehr jedoch unbedenklich, heißt es. Als Beispiel für „gewöhnlich“ oder „normal“ wird ein 70 Kilogramm schwerer Mann genannt, der täglich 14 Dosen mit aspartamhaltigen Getränken zu sich nimmt.
In Europa wird Aspartam als „unbedenklich für den menschlichen Verzehr“ eingestuft.
Auch Acesulfam-K (E950) wird von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als „unbedenklich für den menschlichen Verzehr“ eingestuft. Stimmt das?
Die WHO rät (generell) vom Verzehr von Süßungsmitteln ab, da sie das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können. Zudem zeigten Tierversuche, dass sich der Konsum von Acesulfam-K während der Schwangerschaft negativ auf das Kind auswirkt: Es hat ein hohes Risiko, übergewichtig zu werden. Weitere Tierversuche zeigten, dass ein hoher Konsum von Acesulfam-K das Schlaganfallrisiko steigern und aufgrund der negativen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System das Leben verkürzen kann.
Die Einstufung als „unbedenklich“ gilt nur für eine bestimmte, tägliche Höchstmenge. Sie liegt für Erwachsene bei neun Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag und sollte nicht überschritten werden.
Eine Studie der York University belegt, dass Süßstoffe bei häufigem Verzehr mitverantwortlich für die Gewichtszunahme sein können. Denn Süßungsmittel wie Aspartam und Acesulfam-K fördern Heißhungerattacken.
Anstatt zu Zero-Getränken greifen Sie lieber zu Mineral- oder Leitungswasser, ungesüßten Tees oder Fruchtsaftschorlen. Wenn Sie Koffein brauchen, ist ein Cold-Brew-Kaffee eine gute Erfrischung.
Wenn Sie auf Zucker verzichten wollen, können Sie die normale Cola meiden und auf Cola Light oder Cola Zero ausweichen. Allerdings eignet sich auch diese Cola nicht für jeden Tag. Sie sollten das Getränk als Genussmittel betrachten.
Aspartam ersetzt Zucker
So ungesund ist Cola Zero
Viele Menschen greifen zu Cola Zero, um die schädlichen Auswirkungen des weißen Zuckers zu umgehen. Aber ist sie gesünder als normale Cola?
Auf dem Markt für Getränke zeichnet sich ein Trend ab: Produkte mit dem Label „Zero“ ersetzen zunehmend Light- beziehungsweise Diät-Produkte. Doch auch Cola Zero gilt unter Ernährungsexperten als ungesund.
Im Vergleich zu regulärer Cola unterscheidet sich Cola Zero vor allem durch die Verwendung von Süßungsmitteln wie Aspartam und Acesulfam-K. Diese ersetzen den Zucker, bringen jedoch eigene gesundheitliche Risiken mit sich. Analysen zeigen, dass Cola Zero auch Phosphorsäure enthält, die schädlich für den Zahnschmelz ist.
Bewusstsein über die Inhaltsstoffe ist wichtig! Aspartam wird mit verschiedenen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, von Angstzuständen bis hin zu positiven Effekten auf die Darmflora. Jedoch hat die WHO Aspartam als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft, was ein weiterer Grund für Skepsis ist.
Insgesamt bringt Cola Zero zwar weniger Kalorien mit sich, stellt jedoch keine gesunde Alternative dar. Die Entscheidung für Cola Zero sollte gut überlegt sein, und es könnte ratsam sein, statt zuckerfreier Getränke auf natürliche Alternativen zurückzugreifen.